Am Dienstag, dem inzwischen dritten Verhandlungstag, sagten weitere Familienangehörige im Prozess gegen den 56-jährigen Koch aus dem Kosovo aus, der er am 8. Oktober vergangenen Jahres in der Regensburger Humboldtstraße seine Ehefrau getötet haben soll. Das Bild, das sowohl Verwandte des Täter als auch des Opfers von ihm zeichnen, fällt vernichtend aus.
Unisono und unabhängig von der eigentlichen Blutsverwandtschaft beschrieben sie den Angeklagten als kalt, gewalttätig und egozentrisch. Der Sohn seines Cousins, ein 43-jähriger Mann, der seit zehn Jahren im südöstlichen Landkreis lebt und...