Der Prozess um den Tod des Regensburger Weihnachtsbabys ist um eine Wende reicher. Die Öffentlichkeit erfuhr am Mittwoch, dass die Mutter offenbar aktiv versucht hatte, ihr neugeborenes Mädchen ins Leben zu holen.
Da der Säugling aus ihrer Sicht aber nicht atmete und sich auch nicht bewegte, war es für sie eine Totgeburt. Bereits am Dienstag hatte die Schwurgerichtskammer angedeutet, dass die des Mordes angeklagte 25-Jährige auch nur wegen fahrlässiger Tötung oder wegen eines Totschlags in einem minder schweren Fall verurteilt werden könnte.