Jakob Friedl ist ein außergewöhnlicher Stadtrat. Der 42-Jährige sitzt in jedem Ausschuss, auch dort, wo er nicht abstimmen darf. Er liest alle Beschlussvorlagen, sie umfassen oft dutzende, manchmal hunderte Seiten. Das alles macht er, obwohl er als Einzelkämpfer der „Ribisl-Partie“ aus der Opposition oft abblitzt mit seinen Vorschlägen. Mit einem Projekt, das ihm am Herzen liegt, war er jetzt aber erfolgreich.
Der „politische Künstler und Aktivist“, wie er sich selbst nennt, und ehrenamtliche Stadtrat versteht sein Mandat als „Vollzeitberufung“. Mit seinem Projekt „Parkhaus im Ostpark“ ist...