Fünf Jahre hat sich die Stadt im Juli 2019 gegeben, um zu testen, ob sie mit einer „Zweckentfremdungssatzung“ für mehr Wohnraum in Regensburg sorgen kann. Eine erste Zwischenbilanz fällt nach Ansicht mehrerer Stadträte mager aus. Das sind die Gründe.
Mit der Satzung will die Stadt vor allem verhindern, dass die Zahl der Ferienwohnungen weiter ansteigt, und Leerstand eindämmen. Von Zweckentfremdung spricht die Stadt, „wenn zum Wohnen geeignete Räume entgegen ihrer ursprünglichen Bestimmung genutzt werden“. Das ist beispielsweise der Fall, wenn sie als Ferienwohnung, Praxis oder Büro dienen,...