Ihre Befürchtung ist, dass extreme Wetterereignisse zu einer Überflutung der anliegenden Grundstücke führen, wie dies nach den verheerenden Überschwemmungen im Ahrtal der Fall war. Auf Initiative der CSU-Stadträtin Dagmar Schmidl hat jetzt das Tiefbauamt die Örtlichkeiten überprüft. „Ich freue mich, dass als erste Maßnahme im November der Vegetationsrückschnitt sowie die Gewässerpflegemaßnahmen durchgeführt wurden“, erklärt Schmidl in einer Pressemitteilung. Dabei wurde festgestellt, dass für die Rückstauungen nicht nur der Bewuchs, sondern auch Biberdämme verantwortlich sind. Diese werden nun zum Hochwasserschutz regelmäßig entfernt. Als weitere Maßnahme hat das Tiefbauamt ein hydrotechnisches Gutachten in Auftrag gegeben, um zu prüfen, inwieweit extreme Niederschlagsereignisse die Bebauung an der Machthildstraße sowie den Damm des Islinger Weges und damit auch Unterisling gefährden könnten.