Mehrere Versammlungen fanden am Samstag, 9. April, in Regensburg statt, welche unter Leitung der Polizeiinspektion Regensburg Süd durch die Polizei betreut wurde.
Am Haidplatz fand eine sich fortbewegende Versammlung zum Thema „Ende der Coronamaßnahmen“ statt, welche wurde durch den Versammlungsleiter gegen 15.15 Uhr eröffnet wurde. Nach der Auftaktkundgebung am Haidplatz formierte sich ein Aufzug, der über die Ludwigstraße, Am Weinmarkt, Keplerstraße, St.-Georgen-Platz, Dachauplatz, Galgenbergbrücke, Kumpfmühler Brücke, Arnulfsplatz und zurück zum Haidplatz führte. Hier wurde nach der Abschlusskundgebung die Versammlung gegen 17.15 Uhr beendet. An der Versammlung nahmen in der Spitze etwa 370 Personen teil.
Polizei leitet Ermittlungen ein
Gegen einen Teilnehmer der Versammlung musste nach Polizeiangaben wegen eines Verstoßes gegen das Bayerische Straßen- und Wegegesetz ein Ermittlungsverfahren eingeleitet werden. Im Umfeld der Aufzugsstrecke kam es durch die notwendigen Verkehrsmaßnahmen zu kurzfristigen Verkehrsstörungen.
Am Neupfarrplatz fand im Zeitraum von 14 bis 17 Uhr eine Mahnwache zum Thema „Sichere Arbeitsplätze für Zara Beschäftige“ statt. Dort konnten insgesamt sechs Versammlungsteilnehmer festgestellt werden.
Im Zeitraum von 8. April bis 8. Mai findet im Bereich des Donaumarktes ein „Klima-Gerechtigkeits-Camp“ statt. Die Zahl der Teilnehmer ist variierend.
Keine Sicherheitsstörungen
In der Brückstraße trafen sich 30 Personen zu einerFlashmob-Aktionzum Thema „Don’t ignore the war in Ukraine“. Der Flashmob löste sich bereits nach 20 Minuten wieder auf.
Zum Thema „Krise in Sri Lanka“ fanden sich 35 Versammlungsteilnehmer in der Zeit von 15 bis 18 Uhr am Neupfarrplatz ein. Durchgeführt wurde diese Versammlung als „stiller Protest mit Background Musik“.
Die genannten Versammlungen verliefen nach Angaben der Polizei ohne Sicherheitsstörungen.
