Die Dienstversammlung wurde von der Stadt Regensburg in der RT-Halle anberaumt und vom Rechtsreferenten Walter Boeckh geleitet. Die 24 Aktiven bestimmten zügig Michael Attenhauser zum Kommandanten. Sein Stellvertreter ist der bisherige Jugendwart Philipp Luxi.
Da in Zeiten von Corona heuer auch keine Jahresversammlung abgehalten werden konnte, hatte Vorsitzender Florian Attenhauser ebenfalls zu diesem Termin eingeladen. Er bezeichnete es als Glücksfall, dass 2020 die Jahresversammlung noch stattfand, kurz vorher auch der Ehrenabend. Der Abschied vom verstorbenen Kommandanten Gerhard Stutika sei hart gewesen, die Mannschaft sei aber gestärkt daraus hervorgegangen.
Corona hat vieles verhindert. Um das neue Löschfahrzeug genau kennenzulernen, wurden Übungen in kleinen Gruppen durchgeführt; auch einige Einsätze gab es, vom Brand bis zum Entfernen eines Wespennestes. Alle aktiven Floriansjünger ließen sich sofort impfen, was der neue Kommandant als positives Beispiel für die Gesellschaft lobte. Das Johannifeuer der Jugend wurde zu einer At-home-Ausgabe: Gegen eine Spende wurden Schwedenfeuer ausgegeben. Immerhin haben die Anwärter sich auch fortgebildet, ab Herbst freilich online. Aus deren Reihen wurde Christina Luxi in den aktiven Dienst aufgenommen; Christoph Burner wurde für 30 Jahre aktive Zeit geehrt. Langsam mache man sich an die Vorbereitung des 150-Jährigen, blickte Florian Attenhauser in die nahe Zukunft. Dazu schrieb er den Mitgliedern eine weiterhin positive Einstellung und Zuversicht auf die Fahnen. (mtl)