Der Plan klingt verlockend: Der Emmeramsplatz bekommt eine Tiefgarage. Dutzende Anwohner müssen keinen Parkplatz mehr suchen und ihre Autos verschwinden unter der Erde. Doch das Vorhaben hat einen Haken, wie eine jetzt veröffentlichte Machbarkeitsstudie des Stadtplanungsamtes zeigt.
Die gute Nachricht für Befürworter des Projekts: Der Bau einer „automatisierten Tiefgarage“ dort, wo das ehemalige Löschwasserbecken aus der Nazizeit liegt, ist technisch möglich. Die schlechte: Er käme zu teuer für die klamme Stadtkasse. Die Schaffung von 120 Parkplätzen für Dauerparker auf zehn Ebenen in bis...