Um den steigenden Bedarf der würdevollen und schmerzfreien Begleitung von unheilbar kranken Menschen in ihren letzten Lebensstunden gerecht zu werden, plant der Regionalverband Ostbayern der Johanniter-Unfall-Hilfe eine Einrichtung mit dem Namen „Bruder-Gerhard-Hospiz“ in Schwandorf. Die Realisierung des Projekts soll in diesem Jahr beginnen, die Eröffnung ist bereits für 2023 vorgesehen. Dafür fallen Kosten in Höhe von 4,25 Millionen Euro an. Laut Pressemitteilung hat nun MdL Alexander Flierl bei der Vorsitzenden des Stiftungsvorstands der Landesstiftung, der ehemaligen Landtagspräsidentin Barbara Stamm, persönlich um Unterstützung bei der Finanzierung durch die Bayerische Landesstiftung gebeten.
Neben staatlicher und privater Förderung wird auch eine Unterstützung durch die Bayerische Landesstiftung benötigt. Mit dem Hospiz wird der Ausbau von stationären Strukturen ergänzt und das Angebot zwischen den bestehenden Einrichtungen in Pentling und Neustadt a. d. Waldnaab erweitert. „Es ist wichtig, dass wir die Versorgung mit stationären Palliativplätzen dem vorherrschenden Bedarf anpassen“, so Flierl. Hier sei das Projekt der Johanniter ein wichtiger Bestandteil zur Umsetzung der bayerischen Zukunftsstrategie zur Hospiz- und Palliativversorgung. (Hintergrund Bayerische Landesstiftung https://www.landesstiftung.bayern.de/die-stiftung.html)
