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Umwelt Alle Tiere freuen sich über Karotten

Im Natur- und Freizeitpark Höllohe in Teublitz müssen jeden Tag 150 Tiere gefüttert werden. Dabei gibt es viel zu beachten.
von Stefan Barte

14. Januar 2019 05:42 Uhr
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Mitarbeiter und „Allrounder“ Rainer Hofrichter füttert die schon gierig wartenden Minishetlandponys mit frischem Gemüse. Foto: Barte
Mitarbeiter und „Allrounder“ Rainer Hofrichter füttert die schon gierig wartenden Minishetlandponys mit frischem Gemüse. Foto: Barte Foto: Stefan Barte

Teublitz.Es ist noch früh am Morgen. Es hat leicht geschneit und der eiskalte Wind pfeift vom Münchshofener Berg über das Gelände des Freizeitparks Höllohe. Außer ein paar Meisen im Gebüsch und dem Gekrächze eines Eichelhähers aus den Kiefern herrscht ungewohnte Ruhe auf dem sonst quirligen Kioskvorplatz. Vorarbeiter Sandro Merl befindet sich bereits mit seinen Männern in den drei Futterküchen und bereitet die heutige Mahlzeit für die derzeit rund 150 Tiere des Parks vor. „Füttern ist reine Landkreisaufgabe“, erklärt der Leiter des Parks, Stefan Jahreiß und schnippelt dabei die Karotten klein. Es gibt keine speziellen Futterpläne für die verschiedenen Tierarten, weil die drei Mitarbeiter ihre Tiere kennen und genau wissen, was sie brauchen. Lediglich ein Medikamentenplan vom Veterinär hängt aus.

Im Sommer gibt’s nur Heu

Im Winter werde grundsätzlich etwas anders gefüttert als im Sommer. Wenn im Sommer täglich bis zu 2000 Besucher die Anlage stürmen, dann fühlen sich die Tiere wie im All-inclusive-Hotel. Es werde dann nur noch Heu zugefüttert. Jetzt, im Winter, sei das anders. Es komme primär darauf an, was für Futter beispielsweise von der „Tafel“ oder den ortsansässigen Discountern gespendet werde. Das, was an Obst und Gemüse geliefert wird, werde auch verfüttert.

Vier Tiere des Natur- und Freizeitparks Höllohe

Wie bei den Menschen auch, haben die Tiere gewisse Vorlieben. Als besonderes „Leckerli“ gibt es zur Zeit die ausrangierten Weihnachtsbäume, die bis auf die letzte Nadel abgenagt werden. Die einen fressen gern Paprika, die anderen Äpfel. Alle Tiere mögen aber Runkelrüben, die es den ganzen Winter lang gibt. Sie können gut gelagert und leicht verfüttert werden und werden bei einem örtlichen Bauern im Herbst zugekauft. Auch Karotten sind bei allen Tieren beliebt. Sie werden gerne angenommen und können jederzeit gespendet werden, genauso wie Getreide, Mais, Sonnenblumenkerne, Kastanien, Eicheln, Hasel- und Walnüsse.

Leiter der Höllohe, Stefan Jahreiß, säubert die Gehege von ungesunden Brot- und Semmelresten. Foto: Stefan Barte
Leiter der Höllohe, Stefan Jahreiß, säubert die Gehege von ungesunden Brot- und Semmelresten. Foto: Stefan Barte Foto: Stefan Barte

Was überhaupt nicht gebraucht werde, seien Semmeln, Laugengebäck und Brote. In der Hochphase werden von den Besuchern täglich bis zu zwei Zentner Brotwaren in guter Absicht mitgebracht, die anschließend aber leider von der Crew wieder entsorgt werden müssen. Diese seien für die Tiere überaus schädlich, weil sie zu viele Kohlenhydrate und Zucker enthalten, was zu schweren Krankheiten führe. Die pflegeintensiven und empfindlichen Pferde bekämen beispielsweise die sogenannte „Futterrehe“, bei der sich die Lederhaut von der Hufkapsel ablöse. Speziell diese Ponys müssen sogar extrem mager gehalten werden, aber immer wieder fliegen die Semmeln über den Zaun.

Futter am Eingang abgeben

Dazu hätte Jahreiß noch eine große Bitte: „Die gespendeten Futtermittel sollten im Eingangsbereich abgegeben werden. Wir verfüttern sie dann an die Tiere in entsprechender Menge und Verteilung. Das hat den großen Vorteil, dass wir wissen, wer was bekommen hat. Das ist zum Wohl aller Tiere.“ Natürlich werde durch den Förderverein der Höllohe auch Futter in Form von Körnern und Pressfutter für die Kinder bereitgestellt. Diese sind speziell für die Tiere ausgelegt und unschädlich, wobei die derzeit verwendeten Plastiktüten wiederum eine Gefahr für das Leben der Tiere darstellen. In Kürze werde daher auf Zellstoffbeutel umgestellt, die die Wiederkäuer dann unbeschadet mitfressen können.

Die Höllohe hat es in unsere Ausflugstipps im Landkreis Schwandorf geschafft:

Die Höllohe hat es in unsere Ausflugstipps im Landkreis Schwandorf geschafft. Video: Ascherl

Im Moment wartet die Betreuungsgruppe sehnlichst auf besseres Wetter, damit die vier restlichen Vogelvolieren fertiggestellt werden können. Dazu bedarf es einer Temperatur von mindestens plus sieben Grad. Es gibt nämlich schon ein umzugswilliges Schneeeulen-Pärchen, das sofort in eine der Luxusvillen einziehen könnte. Auch das Storchengehege kann dann wieder besiedelt werden und eventuell werden auch einheimische Rebhühner gezüchtet, mit dem Ziel, die Nachkommenschaft in Zusammenarbeit mit dem Landesverband für Vogelschutz auszuwildern. Wer ganz genau hinschaut, wird erkennen, dass etliche Ziegen und die zwei Wildschweinbachen sehr dicke Bäuche haben. „Wir erwarten jetzt jeden Tag Nachwuchs“, verrät Jahreiß und freut sich schon auf die süßen Zicklein und putzigen Frischlinge.

Entwicklung

„Freudentag“ für die Höllohe

Der Landkreis Schwandorf will in den nächsten vier Jahren mehrere Baumaßnahmen im Wildpark umsetzen – für eine Million Euro.

Mehr Nachrichten aus Teublitz lesen Sie hier.


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