Es ist kurz vor zwölf Uhr, als ich die Spitzwegapotheke in Teublitz betrete. Sie ist eine der drei Apotheken des Städtedreiecks, die in Zeiten des Coronavirus der Mittelbayerischen einen Blick hinter die Kulissen ermöglichen. Es herrscht trotz der Mittagszeit immer noch großer Kundenandrang. Sofort fällt einem auf, dass sich die Apotheke seit letzter Woche in einem anderen Gesicht präsentiert. Schon am Eingangsbereich weisen große Plakate auf strikte Zugangsregeln hin.
Auch ein Desinfektionsspender ist aufgestellt und das Apothekenteam sucht Schutz hinter großen Plexiglaswänden, um...