Die Gemeinde verfolgt seit Jahren das Ziel, Senioren und Menschen mit Behinderung die uneingeschränkte Teilnahme am öffentlichen Leben zu ermöglichen. Ein zentraler Baustein ist seit 2013 die jährliche Ortsbegehung „Barrierefreiheit“. Wie ein Sprecher der VG Wackersdorf mitteilt, trafen sich zuletzt Helga Forster, die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises, Günther Edenhardt, Fachberater des Sozialverbands VdK, und Vertreter der Gemeinde Mitte Dezember. Bei der Tour durch das Gemeindegebiet wurden einige Problemstellen identifiziert und konkrete Maßnahmen auf den Weg gebracht. So werden Treppenaufgänge im Außenbereich von Rathaus und Ärztehaus mit Handläufen versehen.
Im Bereich von Sporthalle und MGH soll jeweils ein zusätzlicher Behindertenparkplatz entstehen. Nachgebessert wird an einigen Fußwegen: Einige Durchgänge sind durch die verbauten Metallbügel-Begrenzungen zu schmal. Ein Passieren mit Gehhilfe oder Kinderwagen ist schwer möglich. Der neue Kirchenparkplatz wurde genau begutachtet. Der Zuweg zur Kirchenstraße soll einen neuen Bodenbelag erhalten. Die Schotter-Oberfläche ist nicht barrierefrei. Weitere Ergebnisse gibt es auf wackersdorf.de. Auch Bürger können Barrieren an das Rathaus melden. Meldungen sind über Telefon (0 94 31) 7 43 60, E-Mail info@wackersdorf.de und WhatsApp (01 70) 2 62 15 29 möglich.