Der Freistaat Bayern investiert rund fünf Millionen Euro in den Bau eines Oberflächenwasser-Entnahmeturms an der Staumauer des Eixendorfer Sees in Neunburg vorm Wald. Der Start der Bauarbeiten erfolgte planmäßig – ein gutes Omen für das Projekt?
Vor Beginn der eigentlichen Bauarbeiten für den Rohbau des Entnahmeturms wird die Baustelle vom Generalunternehmer für den ersten Bauabschnitt eingerichtet. Den Zuschlag dafür hatte dieFirma Pfaffinger aus Passaukurz vor dem Jahreswechsel vom Betreiber des Sees, dem Wasserwirtschaftsamt Weiden, erhalten.
Zunächst würden Container aufgestellt, Leitungen verlegt und Stromanschlüsse geschaffen, erklärt dazu der zuständige Abteilungsleiter am Wasserwirtschaftsamt Weiden, Manuel Schlegel. Er betreut das Projekt an der Staumauer des Eixendorfer Sees.
Oberhalb des Ufers an der Gemeindeverbindungsstraße wird gerade die Zufahrt zum Wirtschaftsweg an derStaumauerverbreitert und stärker befestigt. Dies soll sicherstellen, dass die schweren Baumaschinen unbeschadet zur eigentlichen Baustelle fahren oder gebracht werden können.
Bereits im vergangenen Herbst wurde für das Projekt, das voraussichtlich im Lauf des nächsten Jahres abgeschlossen werden kann, derWasserspiegel des Eixendorfer Stauseesum mehrere Meter gesenkt und mehr als 50.000 Muscheln für die Zeit der Bauarbeiten umgesiedelt.