Unter Einhaltung strengster Hygienevorschriften führte die Bergwacht im Landkreis ihre diesjährige Jahresversammlung mit Neuwahlen durch. Bereitschaftsleiter Dieter Güll erwähnte laut Pressemitteilung der Bergwacht in seinem kurzen Rückblick, dass die Bergwacht im abgelaufenen Jahr 19 Mal durch die Integrierte Leitstelle Amberg zu verschiedensten Anlässen alarmiert wurde. Angefangen von Waldunfällen, Suchaktionen, Suizid bis hin zu Reitunfällen.
Die Bergwacht benötigt dringend Nachwuchs, um weiterhin die an sie gestellten Aufgaben erfüllen zu können. Güll bedankte sich bei seinen Kameradinnen und Kameraden für die Treue zur Bergwacht und deren Engagement für diese ehrenamtliche Tätigkeit. Viele Aktionen fielen Covid-19 zum Opfer. Dennoch konnte einiges durchgeführt werden, wie Güll in seinem Bericht aufführte. Auch wurden vereinzelt Aus- und Fortbildungen durchgeführt, auf die Ausbildungsleiter Peter Horn einging. Drei junge Kameraden konnten die Eignungstests für Sommer und Winter mit Erfolg ablegen und bestanden auch Teile der Winterprüfung. Die noch ausstehenden Prüfungen für Notfallmedizin und Naturschutz sind in diesem Jahr vorgesehen. Dann stehen wieder drei weitere Bergretter zur Verfügung.
In ihren Grußworten betonten die beiden Redner, BRK-Kreisgeschäftsführer Otto Langenhan und Kreisbereitschaftsleiter Willi Klein die kameradschaftliche Zusammenarbeit mit allen Gemeinschaften im BRK-Kreisverband. Langenhan betonte, dass der Kreisverband stolz darauf sei, eine Bergwacht in seinen Gemeinschaften zu haben, auf die immer Verlass sei. Kreisbereitschaftsleiter Willi Klein war dieses Jahr zum letzten Mal in dieser Funktion bei dieser Versammlung und überbrachte auch die Grüße der anderen Gemeinschaften im BRK Kreuzverband.
Die Neuwahlen brachten keine Überraschungen: Als Bereitschaftsleiter steht weiter Dieter Güll an der Spitze, unterstützt von Stellvertreter Stefan Rosnizek. Als Revisoren wurde Margit Güll und Thomas Glöckler gewählt.
