„Wir haben es für Patienten, Besucher und Krankenhauspersonal so einfach wie nur möglich und gleichzeitig effizient gestaltet“, beschreibt Geschäftsführer Daniel Weiß das Digitale Besuchermanagement, das ganz neu an der Asklepios Orthopädischen Klinik Lindenlohe eingeführt worden ist. Das heißt laut Pressemitteilung der Klinik konkret: „Mit dem besonderen Augenmerk auf einen sicheren Besuch ist vorab online ein Termin zu buchen.“
Es geht ganz einfach: Jeder Patient erhält auf Station einen achtstelligen Code, den er an den Besucher weitergibt. Auf asklepios.com/lindenlohe bucht der Besucher (oder der Patient, wenn er es für ihn übernimmt) über einen eigenen Link/eigene Seite den Wunschtermin – und erhält via E-Mail eine Terminbestätigung und einen QR-Code. Diesen druckt er aus oder hält ihn digital z.B. auf dem Smartphone bereit. Nach dem Scan am Empfang der Klinik (pünktlich kommen!) steht einem Besuch nichts mehr im Wege.
Keine Einschränkungen gibt es mehr bei ambulanten Behandlungen und im OP-Betrieb. Daniel Weiß weist darauf hin, dass die Arbeit in den OP-Sälen unverändert weitergeht: „Das gilt auch für alle ambulanten Behandlungen, die Sprechstunden unseres Ärztlichen Direktors, Prof. Dr. Heiko Graichen, der Chefärzte und Leitenden Ärzte sowie natürlich für unsere Notfallambulanz.“ Gerade Patienten, die Einschränkungen und Schmerzen im Bewegungsapparat haben, tun gut daran, hier frühzeitig zum Arzt zu gehen – und nicht zu zögern, z.B. eine geplante Operation vornehmen zu lassen.
Die aktuellen Besucherregelungen gelten dabei weiter. Nach wie vor gilt die 1-1-1 Regel, die besagt, dass ein Patient von einer Person für eine Stunde am Tag besucht werden darf. Wechselnde Besucher pro Patient sollten nach Möglichkeit vermieden werden. Jeder Besucher wird außerdem beim Eintreten in die Klinik mit Namen, Adresse und Telefonnummer registriert, alternativ erfolgt die Registrierung via Besucher App.
Die Besuchszeiten sind an Wochentagen zwischen 13 und 16.30 und am Wochenende zwischen 15 und 17 Uhr. Alle Besucher müssen entweder einen Nachweis über „Geimpft“ bzw. „Genesen“ oder einen gültigen (!) PCR-Test bzw. einen Schnelltest an der Eingangstür vorzeigen. Der sogenannte Selbsttest- oder Nasenvorhoftest wird nicht akzeptiert, ebenso werden von der Klinik keine Testungen durchgeführt.
Ferner muss jeder Besucher über die gesamte Zeit in der Klinik eine selbst mitgebrachte FFP2-Maske ohne Ausatemventil tragen. Der Patient muss über die gesamte Besuchszeit mindestens einen Mund-Nasenschutz tragen. Als Selbstverständlichkeit gilt, dass wer Symptome hat, wie z. B. Fieber, Husten, Halskratzen, Unwohlsein etc., die Klinik nicht betreten darf.
Ausnahmen werden immer mit dem zuständigen Oberarzt besprochen und genehmigt – und können möglich sein bei Kindern und Jugendlichen oder schwerstkranken Patienten.
Sollten die Infektionszahlen im Landkreis Schwandorf wieder ansteigen und die Inzidenzgrenze von 100 Infektionen/100.000 Einwohnern in drei aufeinander folgenden Tagen überschritten werden, müssen wieder das Besuchsverbote ausgesprochen werden.
