Am 26. Dezember wurde einer 45-Jährigen aus dem Stadtgebiet Teublitz über einen Messenger-Dienst mitgeteilt, dass sich ihr Kind in einer Notlage befinde.
Im folgenden Nachrichtenaustausch wurde die Geschädigte von einem bislang unbekannten Täter dazu gedrängt, zwei Überweisungen im Gesamtwert von mehr als 5000 Euro zu tätigen.
Die Überweisung konnte glücklicherweise durch die Bank der 45-Jährigen angehalten und so das Geld zurücküberwiesen werden. Der Geschädigten entstand somit kein Vermögensschaden.
Polizei Burglengenfeld warnt vor Betrugs-Nachrichten
Die Polizeiinspektion Burglengenfeld hat die Ermittlungen übernommen und weist darauf hin, dass seit geraumer Zeit „massenhaft“ ähnliche Nachrichten verschickt werden – meist durch eine dem Empfänger unbekannte Nummer. Stets würden ein Verwandtschaftsverhältnis sowie eine Notlage vorgetäuscht. Die Polizei bittet um Vorsicht. In jedem Fall sollte die Überweisung oder die Übergabe eines Geldbetrags an einen vermeintlichen Kurier stets unterlassen werden. Im Zweifelsfall wird gebeten, sich bei der Polizeidienststelle über aktuelle Betrugsvarianten zu informieren.