Musikprojekt in Teublitz
Botschaft voll Hoffnung und Freude für mehr als 400 Zuhörer

10.11.2022 | Stand 15.09.2023, 2:58 Uhr
Werner Artmann
Viel Applaus für ihre Darbietungen erhielten die Akteure vom Gemeindechor, von der Kolping-Gitarrengruppe und der Band „D’Secklwetza“. −Foto: Werner Artmann

Ein Erlebnis für die ganze Familie präsentierten der Gemeindechor, die Kolping-Gitarrengruppe und die Band „D’Secklwetza“ am Sonntagabend in der Pfarrkirche vor mehr als 400 Besuchern.

Nach dem Erfolg des Gemeinschaftsprojekts im vergangenen Jahresmit dem Titel „Der Tänzer auf dem Seil“gab es eine Fortsetzung unter dem Motto „Das Wunder der Perle“ – eine musikalische Erzählung über Angst, Hoffnung und Glaube.

Das Konzept für das Projekt stammte von Martina Förster, Alexandra Zeins und Dagmar Gawinowski, die auch die musikalische Leitung inne hatten. Inhaltlich ging es – kurz zusammengefasst – um Ängste, die wir alle, Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene, haben und die uns gerade in der dunklen Jahreszeit noch mehr bedrücken. Die Themen Krieg, Corona, Umweltverschmutzung und Tod wurden explizit angesprochen. Ein Mädchen, gespielt von Larissa Kobler, sprach mit Eltern und Pfarrer über diese Thematik. Die Gesprächspartner versuchten, dem Mädchen Hoffnung durch den Glauben zu vermitteln.

Das könnte Sie auch interessieren:Anita Gebhard unterrichtet an der Musikschule Neunburg in den Genres Rock, Jazz und Pop

Entsprechend positiv waren die Texte der ausgewählten Lieder. Ziel war es, den Besuchern diese Hoffnung und auch Freude mit auf den Weg zu geben. Die Geschichte vom „Wunder der Perle“ spielte eine zentrale Rolle, da sie erklärt, wie aus schlimmen Erlebnissen etwas Besonderes entstehen kann, wenn der Schmerz vergeht und der Glaube wächst.

Lieder wie „Hymn“ von Barcley James Harvest, „Ich bin bei dir“ von Udo David Zimmermann, „Von guten Mächten“ von Dietrich Bonhoeffer oder „You raise me up“ von Josh Groban wollten musikalische Antworten geben. Die mehr als einstündige Erzählung kam beim Publikum gut an. Die Leistung der Akteure wurden mit Standing Ovations belohnt. Die Besucher freuten sich über eine Zugabe.