Zeitgeschichte
Brandanschlag jährt sich zum 30. Mal

1988 steckte der damals 19-jährige Josef Saller das Habermeier-Haus in Brand. Die rassistische Tat forderte vier Todesopfer.

14.12.2018 | Stand 16.09.2023, 5:50 Uhr

Es kam wie aus dem Nichts, ohne jede Vorwarnung: In der Nacht des 17. Dezember 1988 hatte der 19-jährige Josef Saller plötzlich das Habermeier-Haus in Brand gesteckt, eine bewohnte Immobilie im Herzen der Innenstadt. Ursprünglich im Treppenhaus entstanden, griff das Feuer in rasender Geschwindigkeit auf das restliche Gebäude über. Für vier Bewohner wurde das Haus in jener Nacht zur tödlichen Falle: Die türkische Familie Osman (50), Fatma (44) und Mehmet Can (12) sowie der deutsche Jürgen Hübener (47) hatten nicht die geringste Chance, sich aus dem brennenden Gebäude zu retten.

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