Die Schulfamilie gestaltete mit einem abwechslungsreichen Programm diesen Vormittag.
Schüler- und Lehrerbeiträge, die sich mit Erinnerungen an die gemeinsame Zeit beschäftigten, wechselten sich mit Musik und Gesangseinlagen des Lehrerkollegiums ab. Die Schulfamilie überreichte zum Abschied ein selbst gestaltetes Buch mit Erinnerungen an die gemeinsame Zeit und Wünschen für die kommende Zeit im Ruhestand.
Christina Bergmann würdigte den Einsatz der scheidenden Schulleiterin für die Kinder und das Kollegium. In ihrer Rede zog sei einen Vergleich mit Hobby von Ingrid Brunner-Pramschüfer: ihre Leidenschaft für Pferde. So sensibel, wie man auf diese Tiere eingehen müsse, schaffte es auch die Sonderschulrektorin, einfühlsam auf die Nöte und Bedürfnisse der Schüler sowie des Kollegiums einzugehen.
Brunner-Pramschüfer war 35 Jahre lang Sonderschullehrerin. Im Jahr 1993 wechselte sie an das heutige Sonderpädagogische Förderzentrum in Nittenau. 2008 wurde sie zur Sonderschulkonrektorin ernannt und vor acht Jahren hatte sie die Leitung der Schule als Sonderschulrektorin übernommen. In ihrer Zeit als Schulleitung konnte sie viele neue Projekte anstoßen und so die Schulentwicklung voranbringen – unter anderem die Einführung einer Schulsozialarbeit und der Offenen Ganztagsschule.
