Hospiz
Corona macht das Sterben einsam

Sterbebegleitung war während der Pandemie oft nicht möglich. Gisela Pöhler vom Hospizverein Schwandorf erlebte Schicksale.

09.05.2021 | Stand 16.09.2023, 3:06 Uhr
Renate Ahrens

Manchmal ist es nur ein schwaches Lächeln, ein Augenaufschlag oder ein Händedruck. Auf diese Weise zeigt der Sterbende dem Hospizbegleiter seine Dankbarkeit – dafür, dass er an seiner Seite bleibt, den nahen Tod aushält. Zuhören, gemeinsam schweigen, einfach da sein, am Bett sitzen – Dinge wie diese sind unendlich wichtig in der letzten Lebensphase, auch für die Angehörigen. Doch während der Pandemie war das oft nicht möglich. Unermesslich ist das Leid der im Tod Alleingelassenen, sagt Gisela Pöhler, erste Vorsitzende des Hospizvereins Schwandorf. Die 60 Ehrenamtlichen des Vereins...

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