Glaube
Dank für die reichliche Ernte

„Wer denkt, der dankt", war das Leitmotto beim Erntedankgottesdienst am Sonntag in der St. Nikolaus Kirche in Pittersberg.

05.10.2021 | Stand 16.09.2023, 0:00 Uhr
Michael Götz
Des Pfarrers Haushälterin Elisabeth Vogl sowie die Mesnerinnen Silvia Büchold und Hildegard Schlegl erstellten in der Pfarrkirche tags zuvor einen reichen Gabenaltar. −Foto: Michael Götz

Der Herbst ist mit Blick auf unsere Erde, die Mutter Natur sowie den Jahreskreislauf und die Ernährung, besonders auch die Zeit des Dankens, gegenüber dem Schöpfer. St. Nikolaus, Pittersberg, feierte deshalb am vergangenen Sonntag das Erntedankfest gemäß dem doch wahren Grundsatz: Wer denkt, der dankt! Ruhestandspfarrer Josef Beer, wies beim Festgottesdienst darauf hin, dass wir Menschen uns immer wieder bewusst machen sollten, wie wichtig beispielsweise neben vielen anderen Grundnahrungsmitteln, das tägliche Brot für uns alle ist. Es sei nicht nur kostbar, sondern bedeute enorm viel für das menschliche Leben.

Der Kirchenchor unter der Leitung von Karin Hottner, umrahmte mit festlichen Liedern. Bei den Fürbitten antwortete der Chor jeweils singend, anstelle der Gläubigen: Danke für alle guten Gaben, danke für unser täglich Brot. Danke für alles, was wir haben, danke guter Gott. Gemeindereferentin Kathrin Blödt, hielt die kurze, prägnante Predigt des Festtags. Brot wachse nicht auf den Bäumen, meinte sie, vieler Hände Arbeit, vom Bauern bis hin zum Bäcker, seien täglich dafür notwendig. Beim Verzehr von Brot, sollten wir immer auch an die armen Völker in der Welt denken. Auch Jesus reiche uns bei der Heiligen Messe, sein Brot des letzten Abendmahls. Das gesegnete Brot, verteilte der Seelsorger zum Schluss an die Familien. (smg)