Verkehr in Neunburg
Den Fokus auf die Sicherheit gelegt

Polizisten aus Neunburg und Oberviechtach kontrollierten auf der Staatsstraße 2151 das Tempo. Der schnellste fuhr 130 km/h.

08.04.2022 | Stand 15.09.2023, 5:55 Uhr
Roland Thäder
Beatrix Daiminger und Johann Nesner von der Polizeiinspektion Oberviechtach stoppten an der Staatsstraße 2151 kurz vor der Stauseebrücke einen Audifahrer. −Foto: Roland Thäder

Ein halbes Jahr nach der letzten Aktion organisierte das Polizeipräsidium Regensburg am Donnerstag wieder einen „Oberpälzer Kontrolltag“. Daran beteiligten sich in einer Gemeinschaftsaktion auch die Polizeiinspektionen Oberviechtach und Neunburg.

Über den gesamten Regierungsbezirk verteilt wurde insbesondere für die Verbesserung der Verkehrssicherheit und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität kontrolliert. An der Staatsstraße 2151, zwischen Neunburg und Rötz an der Kreuzung von Staatsstraße mit Rad-und Wanderweg zum Eixendorfer See und der Alten Straße zum Dorrerkeller, befand sich eine Kontrollstelle. Einige Hundert Meter weiter in Richtung Neunburg hatte das Kontrollteam ein Geschwindigkeitsmessgerät aufgestellt und „blitzte“ zwischen 8 und 13 Uhr Fahrer, die mit ihren Wagen zu schnell unterwegs waren.

Bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 100 Stundenkilometern war der schnellste mit Tempo 130 unterwegs gewesen. Damit erwartet den Temposünder nach dem neuen Bußgeldkatalog für zu schnelles Fahren bei einer Überschreitung des Tempolimits außerorts bis zu 20 km/h gerade noch ein Ordnungsgeld von 60 Euro. Wäre der Autofahrer nur ein Stundenkilometer schneller gefahren, hätte er schon 100 Euro berappen müssen. Neben der Tempo-Kontrolle wurden Fahrer aber auch zur allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten. (ro)