Arbeiten
Der Turesbacher Weg wurde geteert

Die Straße von Erzhäuser nach Turesbach wird seit September 2021 ausgebaut. Auch die Wasserleitungen werden erneuert.

19.04.2022 | Stand 15.09.2023, 5:47 Uhr
Randolf Alesch
Wie eine schwarze Schlange zieht sich nun gut erkennbar die neue Trasse des Turesbacher Weges bis zur Staatsstraße in Erzhäuser hoch. −Foto: Randolf Alesch

Seit September 2021 baut die Firma Seebauer im Rahmen der Flurneuordnung Windmais den Turesbacher Weg von Erzhäuser nach Turesbach aus. Im Winter wurden die Arbeiten für rund zweieinhalb Monate unterbrochen. Die 1,3 Kilometer lange und 3,5 Meter breite Straße wird völlig neu gebaut und verläuft nur zum Teil auf der alten Strecke. Die neue Trasse beginnt nun an der Einmündung des Feldweges zu den Mahdwiesen in die Staatsstraße und führt über Wiesen und Felder bis nach Kipfenberg. Damit wird die bisherige Einmündung, die sich circa 70 Meter weiter nördlich befand und wegen der angrenzenden Häuserfront schlecht einsehbar war, ersetzt.

Beim Bau der neuen Trasse wurde der Bachlauf des Pingartener Grabens neu verrohrt, zudem wurden vier Ausweichstellen für den Begegnungsverkehr angelegt. Letzte Woche erfolgte an nur einem Tag die Grobteerung der Strecke. Neben der Feinteerung sind in den kommenden Wochen noch einige Restarbeiten wie das Anlegen der Entwässerungsgräben sowie das Anbringen von Leitplanken nötig. Von den geschätzten Kosten in Höhe von circa 570.000 Euro übernehmen das Amt für ländliche Entwicklung und die TG Windmais rund 440.000 Euro, die restlichen 130.000 Euro trägt die Gemeinde Bodenwöhr. Im Rahmen des Straßenbaus erneuerte die Gemeinde auch die Wasserleitung. Die Kosten werden auf rund 90.000 Euro geschätzt. (tal)