Endlich ist der Weg nach Neunburg wieder frei: Die Erneuerung der Straße zwischen Berufsschule und Plattenberg ist abgeschlossen. Seit Donnerstagmittag kann der Verkehr wieder rollen. Damit wurde ein größeres Bau-Projekt in der Stadt Neunburg abgeschlossen. Die Gesamtkosten für den Straßenausbau belaufen sich auf 600.000 Euro.
Wolfgang Vetter vom Ingenieurbüro Weiss hatte die Bauleitung und berichtete bei der Verkehrsfreigabe, die bei strömendem Regen stattfand, über den Umfang derArbeiten. Teilweise sei ein Vollausbau nötig gewesen. Auch die Entwässerung des Oberflächenwassers, zwei Feldzufahrten, Granitbordsteine und ein Teil des Gehwegs in dem Streckenabschnitt bis zur Einmündung in die Staatsstraße 2151 wurden erneuert.
Bei den Bauarbeiten lief alles glatt
Die Baufirma Fischer aus Rötz habe den Bau bestens und fristgerecht innerhalb von drei Monaten ausgeführt, würdigte der Neunburger Bürgermeister Martin Birner (CSU) die Arbeitsleistung bei der Verkehrsfreigabe am Donnerstag. Er sei froh, dass die Sperrung endlich aufgehoben werden könne. Denn während der Bauarbeiten sei die Neukirchner Straße, die über die Umgehung als Umleitung ausgewiesen worden sei, stark vom Verkehr belastet gewesen, erklärte der Rathauschef.
Etwas knifflig sei es gewesen, die Zufahrt für dieFirma Nissl/Rostikalwährend der Bauarbeiten zu gewährleisten, denn Nissl müsse Just in Time liefern. Dieses Problem sei jedoch hervorragend gelöst worden, bedankte sich der Rathauschef.
Alle Zufahrtsstraßen sind erneuert
Mit diesem Projekt habe die Stadt Neunburg alle Zufahrten zur Stadt erneuert. Im vergangenen Jahr seien die Reitschule und die Diendorfer Straße auf Vordermann gebracht worden, erinnerte Birner. Damit sei die vom Stadtrat beschlossene Priorisierung der Straßenerneuerungen abgearbeitet worden, sagte Birner. Für die Stadtratsfraktionen waren die Fraktionssprecher Alexander Trinkmann (CSU), Martin Scharf (Freie Wähler) und Erich Schmid (SPD) zur Verkehrsfreigabe gekommen.
