das dortige ambulante Kinderpalliativteam. Ein aus Draht geflochtener Engel mit der symbolischen Bezeichnung „Der Engel mit der leeren Laterne“ sollte betroffenen Kindern ihre Wünsche und Träume erfüllen. Die Spendenaktion erbrachte 8982,27 Euro, teilte Mira Schwägerl nun mit.
Die Spende kommt Kindern mit schwersten Behinderungen wie Muskelerkrankungen, Kindern, die an Krebs erkrankt sind und Kindern, die sich in der palliativen Behandlung befinden und bei denen keine Heilung möglich ist, zugute. In Wackersdorf wurden für die Sach- und Geldspenden zwei Stationen eingerichtet, eine in der Kirche mit Unterstützung von Mesnerin Claudia Wagner und eine bei Draht Art Schwägerl.
Im Laufe der Spendenaktion hat sich auch die Pfarreiengemeinschaft Bodenwöhr/Alten- und Neuenschwand gemeldet und es wurde in der Kirche Neuenschwand eine dritte Station mit der leeren Laterne aufgebaut. Pfarrer Johann Trescher und Marion Bollwein haben sich um den Ablauf für die Geld- und Sachspenden in der Gemeinde Bodenwöhr gekümmert. Für die Aktion wurde auch ein Spendenkonto des Klinikums St. Marien Amberg zur Verfügung gestellt, in Zusammenarbeit mit Karin Borchers, der Kinderkrankenschwester des ambulanten Kinderpalliativteams.
An allen Stationen befanden sich zusätzlich 41 Wunschzettel der Kinder, die komplett erfüllt worden sind. Die Spendenaktion weckte bei der Bevölkerung ein sehr großes Interesse, so Mira Schwägerl. Somit wurde eine große Menge an Sachspenden wie Bücher, Malstifte, Gesellschaftsspiele, Hörspiele, Spielzeug und vieles mehr für die kleinen Patienten gesammelt. „Die leere Laterne“ des Engels wurde gefüllt.
Insgesamt wurden 8982,27 Euro als Spendenscheck an das Klinikum St. Marien Amberg übergeben, zusätzlich 41 erfüllte Wunschzettel als Geschenke im Wert von 1700 Euro und zahlreiche Sachspenden. Die offizielle Spendenübergabe fand am 11. Januar in der Kirche St. Stephanus Wackersdorf statt. Die Initiatorin Mira Schwägerl bedankte sich dabei bei allen Menschen, die diese Aktion in diesen fünf Wochen unterstützt haben.
