Teublitz Die Sternsinger kamen heuer nur per Video ins Haus
„Die Sternsingeraktion 2021 findet statt, aber in einer anderen Form“, so lautete knapp ein Beschluss des Teublitzer Pfarrgemeinderats.

Teublitz.Dabei mussten die Organisatorinnen Barbara Michalski und Theresa Gietl viel Mut zur Kreativität haben, um trotz Lockdown die Aktion Sternsinger in Teublitz stattfinden zu lassen.
„Wir mussten mehrfach umplanen“, berichten die beiden Pfarrgemeinderatsmitglieder, „aber der Aufwand hat sich mehr als nur gelohnt“. Schon im Oktober begannen die Planungen für die Sternsingeraktion, die traditionell vor dem 6. Januar, dem Fest der Heiligen Drei Könige, stattfindet. An die 100 Kinder und Jugendliche meldeten sich fürs Sternsingen an. Über 20 Gruppen hätten durch Teublitz und Saltendorf ziehen sollen. Wegen der steigenden Infektionszahlen beschloss man dann aber, die Sternsingeraktion nur virtuell stattfinden zu lassen. Es wurde mit einer Gruppe ein Segensvideo gedreht und Flyer wurden in Auftrag gegeben, die an die Haushalte verteilt werden. Pfarrer Michael Hirmer, erklärt, warum dieses Jahr keine Sternsinger von Haus zu Haus zogen: „Es wäre nicht nur unvernünftig gewesen, sondern es war auch schlichtweg nicht erlaubt.“ Man habe aber viele positive Rückmeldungen bekommen. „Und es kamen viele Überweisungen bis jetzt an.“ Die Spenden gehen an das Kindermissionswerk. (bat)
Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Schwandorf.