Fasching Die Tanzgruppen waren die Höhepunkte der rauschenden Kolping-Ballnacht in Bruck
Bruck.Beim traditionellen Schwarz-Weiß-Ball der Kolpingfamilie freuten sich die Verantwortlichen über ein volles Haus in der Mehrzweckhalle – die Gäste freuten sich über einen tollen Abend. Die Tanzgruppen nahmen die Besucher mit auf hohe See.
Der Vorsitzende der Kolpingfamilie Josef Birner begrüßte die Besucher, darunter Bürgermeisterin Heike Faltermeier und Pfarrer Andreas Weiß.
Birner bedankte sich bei allen, die dazu beigetragen hatten, dass dieser Ball überhaupt stattfinden konnte. Dank sagte er Bürgermeisterin Heike Faltermeier dafür, dass sie schnell und unbürokratisch dafür gesorgt hatte, dass die Tanzgruppe die Schulturnhalle für ihre Proben nutzten konnte.
Eröffnung mit einer Polonaise
Die Kolpingfamilie hatte wieder die Band Spritztour engagiert, die den ganzen Abend für eine volle Tanzfläche sorgte. Der Ball wurde, ganz traditionell, mit einer Polonaise eröffnet. Rund eineinhalb Stunden später konnte dann mit der Tanzgruppe der Kolpingfamilie der erste Höhepunkt angekündigt werden. Kathi Beck hatte mit den Damen einen Tanz zum Thema Piraten der Karibik einstudiert. Zehn Tänzerinnen zeigten in ihren Piratinnen-Kostümen eine sehr ansprechende Choreographie. Stürmischer Applaus und Zugaberufe zeigten, dass das Publikum von der Darbietung begeistert war. Sebastian Beck stellte die Tänzerinnen vor und bedankte sich bei seiner Schwester Kathi für ihr Engagement beim Einstudierten der Tänze. Etwas später folgte der zweite Höhepunkt, der Auftritt der Burschentanzgruppe. Sie kam in einem „Schiff“ in die Halle gerudert, um anschließend zu seemännischen Songs einen flotte Sohle aufs Parkett zu legen.
Kathi Beck studierte die Tänze ein
Auch diesen Tanz hatte Kathi Beck einstudiert. Er beinhaltete sogar artistische Elemente, was die Besucher mit Jubelrufen belohnten. Auch die Burschen mussten noch eine Zugabe geben. Was seit vielen Jahren auffällt ist, dass der Ball der Kolpingfamilie sehr viele junge Besucher anzieht, sich aber auch die schon etwas ältere Generation wohlfühlt. So ist es nicht verwunderlich, dass die letzten Gäste erst weit nach Mitternacht den Nachhauseweg antraten.
− taf
Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Schwandorf.