Lokalpolitik Dieterskirchen muss Geld zurückzahlen
Räume im sanierten Rathaus sollen jetzt doch gewerblich genutzt werden. Ein Teil der Förderung ist daher zurückzuerstatten.
Dieterskirchen.Zur Unterstützung finanzschwacher Gemeinden hatten Bund und Freistaat das sogenannte Kommunalinvestitionsprogramm (KIP) aufgelegt. Damit konnte die Gemeinde Dieterskirchen die energetische Sanierung des Rathauses in Angriff nehmen. Voraussetzung war allerdings eine öffentliche Nutzung der Räume. Da nun aber eine gewerbliche Physiotherapie-Praxis einziehen soll, sind die Fördergelder anteilig zurückzuerstatten.
Mit diesem Thema hatte sich der Gemeinderat im nichtöffentlichen Teil der vorausgegangenen Sitzung befasst und Bürgermeisterin Anita Forster gab daraus jetzt die Ergebnisse bekannt. Demnach handelt es sich um eine Fläche von rund 59 Quadratmetern. „Welcher Betrag da auf uns zukommt, können wir derzeit noch nicht sagen“, stellte sie fest. Die entsprechenden Berechnungen würden von der Regierung der Oberpfalz vorgenommen, ergänzte VG-Geschäftsleiter Jürgen Steinbauer. In der gleichen Sitzung hatte der Rat auch den Mietvertrag mit Matthias Biebl als Betreiber gebilligt.
Vergaben erfolgten für Erd - und Belagsarbeiten für weitere Stellplätze am Kindergarten. Ohne zusätzlich Beiträge der Eltern bleibt die Weiterführung der Kurzgruppen im offenen Ganztag an der Grundschule, einschließlich der Hausaufgabenbetreuung. Im öffentlichen Teil gebilligt wurde der Bauantrag zur Erweiterung eines Rinderstalles mit Laufhof in Bach.
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