Ideen vorgestellt Dorferneuerung in Thanstein nimmt weiter Fahrt auf

Thanstein.Bei der jüngsten Vorstandssitzung wurden neue Ideen für den Thansteiner Dorfplatz der Zukunft vorgestellt. Diese betreffen unter anderem die Parkplätze beim Dorfstadel und den Bau eines Backofens nach dem „Eslarner Modell“.
Zur öffentlichen Vorstandssitzung der Dorferneuerung Thanstein konnte die Technische Oberinspektorin Sarah Weiß vom Amt für Ländliche Entwicklung am Dienstag die Vorstandschaftsmitglieder, sowie einige Zuhörer begrüßen. Das beauftrage Landschaftsbüro Blank stellte durch Landschaftsarchitekt Thomas Blank und Diplom-Ingenieurin Manuela Völkl den aktuellen Planungsstand zum Dorfplatz vor.
Ortsbesichtigung im Vorfeld
Einige neue Vorschläge, wie zum Beispiel die Ausrichtung der Parkplätze beim Dorfstadel aus Beton-Rasenfugenpflaster und die Realisierung einer nebenan laufenden Rampe mit Geländer wurden bei dem Termin durch die Vorstandsmitglieder einstimmig beschlossen. Ebenso sollen die Sitzbänke mit Blickrichtung zur Kirche mit einem beständigen FSC-Hartholz ausgeführt werden und der Backofen nach dem „Eslarner Modell“ parallel zur Straße errichtet werden. Einige Vorstandsmitglieder hatten diesen vor Ort besichtigt.
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In Thanstein soll der Sockel des Ofengebäudes aus Naturstein verbleiben. Die Bruchsteinmauer in Richtung Straßenseite, die generell 1,60 Meter hoch wird, soll im Bereich der Infotafeln auf 1,8 Meter aufgestockt werden. Die Querungshilfe der Kreisstraße wird zukünftig durch eine Verkehrsinsel zwischen den beiden Straßenhälften sichergestellt, die Parkbuchten für Busse entfallen. Beim Thema Beleuchtung soll auf Bodenstrahler verzichtet werden und neben den gängigen Straßenlampen sechs Pollerleuchten auf dem Gelände vorgesehen werden.
Im Mai sollen die Baumaßnahmen beginnen
Die Ausschreibung sollen bis März platziert werden, damit ab Mai die Baumaßnahmen beginnen können. „Im Herbst 2023 sollten dann alle Maßnahmen abgeschlossen sein“, zeigte sich Vorstandsmitglied und 1. Bürgermeister Walter Schauer optimistisch. Weiter wurde die Ersatzpflanzung in der Eibensteinstraße thematisiert: Hier soll die Hainbuche „Frans Fontaine“ zum Einsatz kommen, deren schmale Baumkrone später nicht in die Straße ragen soll und durch geeignetes Baumsubstrat eine schadenfreie Wurzelentwicklung erreicht werden soll.
Die stellvertretende Vorsitzende Sarah Weiß dankte zum Schluss den Vorstandschaftsmitgliedern und den Thansteiner Bürgerinnen und Bürgern und wünschte allen erholsame Tage.
− gmn
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