Beim Festakt zum 50-jährigen Bestehen der Jurablaskapelle Pilsheim wurden die Verdienste von Karin Auer, Reinhold Auer und Mario Mändl mit der höchsten Auszeichnung der Stadt Burglengenfeld, der Ottheinrich-Philipp-Medaille, gewürdigt. Wie zweiter Bürgermeister Josef Gruber in seiner Laudatio für die drei Urgesteine der Jurablaskapelle sagte, hätten sich diese Menschen als Vorbilder und Persönlichkeiten um die Belange der Jurablaskapelle Pilsheim verdient gemacht.
Karin Auer ist seit 41 Jahren aktives Mitglied der Jurablaskapelle. Seit 1993 zählt sie zur Vorstandschaft als ehrenamtliche Ausbilderin. Bei der Gründung des Jugendorchesters war sie maßgeblich beteiligt. Reinhold Auer ist seit 46 Jahren aktives Mitglied in der Jurablaskapelle. Seit 1984 ist er in der Vorstandschaft tätig, seit 1993 als stellvertretender Vorsitzender. „Er ist maßgeblich an der Entwicklung der Jurablaskapelle beteiligt“, würdigte der Bürgermeister. Im Probenheim sei Auer „Kümmerer“ und „Macher“ für viele Dinge. Er sei zudem Anlaufstelle für viele Musiker, für die er stets ein offenes Ohr habe.
Mario Mändl zählt seit 24 Jahren als aktives Mitglied zur Pilsheimer Kapelle. In seiner Zeit als erster musikalischer Leiter von 2002 bis 2015 konnte die Jurablaskapelle ihr Niveau nochmals steigern und bei vielen Wertungsspielen in der Oberstufe stets den ersten Rang mit Auszeichnung erhalten. Ihm sei es zu verdanken, dass die Jurablaskapelle zu den besten Oberstufenorchestern im Nordbayerischen Musikbund aufgestiegen ist, würdigte Bürgermeister Gruber. Seit 2016 unterstützt Mändl den musikalischen Leiter Michael Schäfer.
Höchste Ehren für die Musiker gab es auch vom Nordbayerischen Musikbund mit der Verleihung der silbernen Medaille am weiß-blauen Band für die 50-jährige Musiktradition der Jurablaskapelle Pilsheim. Verliehen wurde die Auszeichnung durch den Bezirksdirigenten Anton Lottner. (abp)
