Ein Hüttendorf gegen den Bau der Wiederaufarbeitungsanlage
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Die Platzbesetzung im Taxöldener Forst bei Wackersdorf war ein Schlüsselereignis des Widerstandes gegen die Wiederaufarbeitungsanlage. Im Jugendzentrum in Wölland trafen sich damalige aktive Widerständler aus ganz Deutschland. Am 11. Dezember 1985 beginnt die Rodung für den Bauplatz im westlichen Taxöldener Forst. Nach einer Demonstration mit etwa 40000 Teilnehmern bauen WAA-Gegner aus gefällten Baumstämmen ein Hüttendorf. Etwa 2000 Menschen bleiben das Wochenende über bei strengen Minusgraden auf dem Platz. Dank der Solidarität der Bevölkerung klappt Versorgung mit Lebensmittel reibungslos. Bei der Räumung durch 3700 Polizisten befinden sich etwa 1000 Menschen auf dem Gelände. Doch der Widerstand geht weiter: An Neujahr wird sofort ein zweites, größeres Hüttendorf errichtet.
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