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Warnung Eisflächen keinesfalls betreten

Trotz der Minus-Temperaturen ist das Eis noch zu dünn. Die Wasserwacht gibt Tipps für das Verhalten an Flüssen und Seen.

14. Januar 2021 04:30 Uhr
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Der Technische Leiter der WW Teublitz, Markus Frey, prüft das Eis im Naturbad Höllohe auf seine Stärke zusammen mit WW-Kreisvorsitzendem Wolfgang Dantl, WW-Vorstand Josef Feicht, Bürgermeister Thomas Beer und dem neuen WW-Vorsitzenden Ronny Simon (v.li.)
Der Technische Leiter der WW Teublitz, Markus Frey, prüft das Eis im Naturbad Höllohe auf seine Stärke zusammen mit WW-Kreisvorsitzendem Wolfgang Dantl, WW-Vorstand Josef Feicht, Bürgermeister Thomas Beer und dem neuen WW-Vorsitzenden Ronny Simon (v.li.) Foto: Werner Artmann

Teublitz.Minus acht Grad am Morgen, zugefrorene Seen, drumherum Schnee: eine Winteridylle auf den ersten Blick. Aber leider nicht auf den zweiten, denn die Eisflächen sind aktuell sehr trügerisch. Der BRK-Kreisverband Schwandorf warnt in einer Pressemitteilung vor dem Betreten von Eisflächen auf Seen und Flüssen.

Die Temperaturen der letzten Tage um den Gefrierpunkt hätten leider nicht dazu geführt, dass sich auf den Seen ausreichend dicke Eisflächen bilden konnten. Die leichte Schneeauflage auf den Eisschichten hat dazu wie eine Isolierschicht gewirkt, so dass die deutlichen Minusgrade der letzten Nächte nur teilweise auch im Eis angekommen sind. Strömungen und Quellen sorgen zudem von unten für unsichtbare Stellen brüchigen Eises.

Unsichtbare Gefahren

Ein Wasserwacht-Mitglied demonstriert angeseilt und liegend, wie eine Rettungsaktion ablaufen könnte.
Ein Wasserwacht-Mitglied demonstriert angeseilt und liegend, wie eine Rettungsaktion ablaufen könnte. Foto: Wolfgang Dantl

Was also von oben stabil und einladend erscheint, kann von unten unsichtbare und lebensgefährliche Gefahren bergen. „Deshalb raten wir aktuell dringend vom Betreten der Eisflächen ab“, so Wolfgang Dantl, Kreisvorsitzender der Wasserwacht. „Lediglich bei überfluteten Wiesen wie z.B. beim Eislaufplatz in Burglengenfeld, wo das Wasser nur wenige Zentimeter tief ist, sehen wir die Einbruchgefahr nicht ganz so dramatisch, weil man sich dort maximal nasse Füße holen kann.“

Eine absolute „No-Go-Area“ sind zugefrorene Flüsse. Wer hier einbricht, wird von der Strömung sofort unters Eis gezogen. Wer mal am eigenen Leib gespürt habe, welche Kräfte da plötzlich wirken, der wisse, wie irrsinnig das Herumlaufen auf zugefrorenen Flüssen ist. Dantl: „Ich war bei einer Übung vor einigen Jahren heilfroh, dass ich mit zwei Leinen gesichert war. Alleine hätte ich es vermutlich nicht mehr geschafft, obwohl ich Neoprenanzug und Schutzausrüstung getragen habe! Deshalb unsere Bitte an alle: Wartet noch ein paar Tage strengen Frost ab, bevor ihr euch aufs Eis wagt!“

Hilfe

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Die selbst gemessene Eisdicke am Badeweiher Höllohe in Teublitz betrug am Montag, 11. Januar, um 15.30 Uhr: 3,5 Zentimeter. „Das sieht wunderschön aus und verleitet tatsächlich zum Betreten. Fakt ist aber, das reicht nicht einmal für eine einzelne Person!“

Was sind die konkreten Gefahren an zugefrorenen Gewässern? Die Eisstärke, ihre Beschaffenheit und somit die Tragfähigkeit können stark schwanken und sich selbst in einem kleinen Umkreis enorm verändern. Deshalb sei es trügerisch, sich darauf zu verlassen, dass das Eis schon halten werde.

Denn die Entwicklung des Eises ist von vielen Faktoren abhängig, beispielsweise von Luft- und Wassertemperatur, Wind, Strömung (u.a. von einmündenden Bächen, Flüssen oder Quellen), von der Wassertiefe und einem sich ändernden Wasserstand, Pflanzenbewuchs unter Wasser, Schnee auf dem Eis (der isolierend wirkt und so potentielle Schwachstellen verdeckt) oder Erwärmung des Eises durch Sonnenschein. Dies sind nur einige Beispiele, wie die Eisbildung ungünstig sein kann.

Weitere Regeln bei Eisunfällen

  • Hilfsmittel:

    Keinen direkten Kontakt mit dem Verunfallten herstellen (Hand reichen), immer ein Gegenstand dazwischen (einen Stock oder ein Hilfsmittel).“

  • Erste Hilfe:

    Den Verunfallten an Land bringen, bei Bewusstlosigkeit in der stabilen Seitenlage lagern, vor Kälte schützen, bis der Rettungsdienst eintrifft.

Warum ist das so gefährlich? Im kalten Wasser kann sich ein Mensch in der Regel nur wenige Minuten über Wasser halten. Schnell lassen die Kräfte nach. Wer ins Eis einbricht, verliert bei den niedrigen Wassertemperaturen schnell das Bewusstsein und läuft so Gefahr zu ertrinken.

Wann ist das Eis tragfähig? Es muss in der Regel mehrere Wochen strengen Frost geben, damit Gewässer richtig zufrieren. Aufgrund der vielen Einflussfaktoren auf die Eisdicke (siehe oben), gibt es keine verlässliche Antwort auf diese Frage.

Wo bekommt man Informationen zu Eisflächen? Informieren kann man sich bei den Behörden vor Ort wie beispielsweise den Wasserwirtschaftsämtern oder den zuständigen städtischen Referaten. Diese geben teilweise das Eis offiziell frei. An diesen Gewässern finden sich Hinweisschilder, ob das Eis betreten werden darf oder nicht, zudem liegen am Ufer in der Regel Seile, Ringe und Leitern bereit. Auch das Betreten dieser Eisflächen geschieht jederzeit auf eigene Gefahr.

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Was sind Anzeichen für eine zu dünne Eisschicht? Unter anderem dunkle (oder schwarze) Stellen im Eis zeigen an, dass die Schicht noch viel zu dünn ist. Auch verschneite Eisflächen und bewachsene Uferzonen sind gefährlich. Ebenso sind Seen, die von Bächen oder Flüssen durchzogen sind, gefährlich. An den Ein- oder Ausflüssen kann innerhalb weniger Meter das Eis deutlich dünner als auf dem Rest des Sees sein.

Wie verhält man sich, wenn das Eis knackt? Falls das Eis knistert und knackt, am besten flach hinlegen, um das Gewicht zu verteilen und in Bauchlage ruhig in Richtung Ufer bewegen bzw. robben.

Wenn man eingebrochen ist

Wie verhält man sich, wenn man selbst ins Eis eingebrochen ist? Ruhe bewahren, laut um Hilfe rufen und auf sich aufmerksam machen. Wenig bewegen, da der Körper sonst noch schneller auskühlt. Sich über Wasser halten, nicht unter das Eis geraten, sich falls möglich am Rand des Eises festhalten und/oder auf dickeres Eis hochziehen, gegebenenfalls auch seitwärts mit Händen und Füßen gleichzeitig. Falls das Eis beim Versuch, darauf zu klettern, weiter einbricht, kann man sich langsam Richtung Ufer bewegen, indem man mit Ellenbogen oder Fäusten die Eisfläche zerschlägt, bis man ans Ufer gelangt.

Wie kann man helfen, wenn jemand ins Eis eingebrochen ist? Hilfe über die Notrufnummer 112 holen, die eingebrochene Person beruhigen. Falls möglich, die eingebrochene Person absichern mit Hilfsmitteln wie Rettungsring, Leitern (teilweise an Seen am Uferbereich vorhanden), Ästen, Abschleppseilen oder ähnlichen Gegenständen. Nur selbst ans eisige Wasser gehen, wenn man selbst über eine dritte Person mit einem Seil gesichert ist und am besten liegend (z. B. mit einer Leiter als Hilfsmittel, um das Gewicht auf dem Eis bestmöglich zu verteilen).


Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Schwandorf.

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