Dietldorf
Endlich wieder Fasching in Dietldorf – volle Hütte beim Motto-Ball

16.01.2023 | Stand 15.09.2023, 2:06 Uhr
Stefan Barte
Die Gardemädchen waren in ihren Kostümen eine Augenweide. −Foto: Stefan Barte

Nach langer Durststrecke konnten die Jecken der Karnevalsgesellschaft Dietldorf endlich wieder die Faschingsbegeisterten zum traditionellen Motto-Ball begrüßen. Diese kamen zahlreich und sorgten am Samstagabend für eine volle Hütte im Pankratiushaus.

Getreu dem Motto „Wir feiern tierisch, da geht’s rund, in der fantastischen Tierwelt wird’s kunterbunt“, gab es dann auch wunderschöne, kreative Tierkostüme aus aller Herren Länder zu bewundern. Vom kleinen Marienkäfer bis hin zum großen Elefanten und Tiger war alles dabei.

Eine Reihe von lebendigen „Jagdtrophäen“ zu beobachten

Zudem gab es eine Reihe von lebendigen „Jagdtrophäen“ zu beobachten, die oft in Begleitung ihrer „Jäger“ unterwegs waren. Von Anfang an sorgte das bayerische Musikerduo „Die Stiefelziacha“ für eine ausgelassene Partystimmung. Auf sie sei bereits seit gefühlt 30Jahren stets Verlass, meinte Präsidentin Tamy Brettner. Sie begrüßte zum Motto-Ball auch Diakon Chinna Chennaiah Dola, Ortssprecher Andreas Beer sowie Abordnungen der Narrhalla aus Rieden und Burgritter aus Burglengenfeld.

Mit dem Einmarsch des Hofstaates und des Prinzenpaares Conny II. und Bene I. ertönten dann erstmalig auch wieder die lang vermissten „Diti-Diti-Rufe“ und zogen so einen mentalen Schlussstrich unter die trostlose Zeit. Die Kindergarde verzückte mit ihrem „Maja-Tanz“ den Saal und das kleine Prinzenpaar Lucy I. mit Benni I. musste eine Tanzzugabe geben. Die Jugendgarde performte zu Pocahontas und die Prinzengarde zeigte ihr Können zur Instrumentalversion von „Layla“. Der als besonderer Programmpunkt angekündigte „heiße Showtanz“ um Mitternacht sorgte dafür, dass die Stimmung ihren Höhepunkt fand und das Ballende in weite Ferne verschob.

Präsidentin: „Der Ball war so schön wie früher“

Das Resümee der Präsidentin fiel eindeutig aus: „Wir hatten nach der langen Zeit einige Startschwierigkeiten, der Aufbau hat etwas gehakt, aber jetzt sind wir wieder voll drin. Der Ball war so schön wie früher“, meinte sie glücklich.