Schwandorf/Haselbach Erinnerungen an ein außergewöhnliches Ereignis
Am Donnerstag wird Pfarrer Andreas Renner den Abendgottesdienst in Gedenken an die Wohltäter der Expositurgemeinde Haselbach sowie an ein nicht alltägliches Ereignis feiern.

Schwandorf.Denn vor genau 25 Jahren wurde nach Abschluss der kompletten Innenrenovierung der Kirche der neu angeschaffte Volksaltar von Diözesanbischof Manfred Müller feierlich konsekriert. Damals feierte er ein Pontifikalamt mit mehreren Geistlichen, die schon in Haselbach gewirkt haben.
Ein weiterer Höhepunkt war die Firmung von 17 Haselbacher Kindern. Es war das erste Mal seit Bestehen der Kirche St. Peter und Paul, dass ein Diözesanbischof hier das Sakrament der heiligen Firmung gespendet hat.
1912 stiftete das Ehepaar Schleicher 22 000 Reichsmark und ermöglichte damit den Bau des Pfarrhofes und die später folgende Errichtung einer Expositur. Bis dahin war Haselbach eine Filialkirche zu St. Jakob in Schwandorf.
1957 stiftete Anna Meiler als letzte von sechs unverheirateten Geschwistern ihren Bauernhof. Das Bauernhaus wurde infolge zu einem Jugendheim umgebaut. Auf der damaligen Hofstelle befinden sich mittlerweile nicht nur ein neues Pfarrheim, sondern auch Spiel- und Bolzplatz. (sam)
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