Franz Kiendl blickt auf eine bewegte Zeit bei der Steinberger Feuerwehr zurück. 18 Jahre lang führte er die Ehrenamtlichen als Erster Kommandant an, davor war er sechs Jahre lang Stellvertreter. Jetzt ist er froh, die Verantwortung abgeben zu können.
Vor allem die stetig wachsenden bürokratischen Aufgaben hätten Kiendl zuletzt die ehrenamtliche Arbeit sehr erschwert. „Als Kommandant muss ich zum Beispiel einmal im Jahr von jedem Aktiven den Führerschein kontrollieren. Wenn dann irgendetwas nicht passt, bin ich dafür verantwortlich“, sagt er. „Das ist doch Wahnsinn.“ Außerdem sei jeder...