Die Präsidenten der FC Bayern Fanclubs Klardorf, Peter Hien, und Büchelkühn, Christian Mändl, übergaben an Pfarrer Markus Meier einen Scheck über 1200 Euro für ukrainische Flüchtlinge. Nach längerer Pause fuhren beide Clubs gemeinsam nach Dortmund zum Spiel des FC Bayern. Nachdem sie erfahren haben, dass es einen Ukraine-Hilfeverein gebe, entschloss man sich, diesem den Spendenbetrag zukommen zu lassen. Mit dem Geld aus der Getränkekasse und der Spendenbox, Einzelspenden und der Unterstützung der Schlossbrauerei Naabeck kam dieser Betrag zustande. Büchelkühn legte noch 200 Euro darauf.
Meier zeigte sich sehr erfreut über diese Initiative, das Geld werde gut gebraucht. Mit einem Weißwurstfrühstück sollen die Flüchtlinge, die in Wiefelsdorf untergebracht sind, die bayerische Kultur kennenlernen, so Meier. Zudem gebe es immer wieder neue Ausgaben für Familien, die Buggys oder eine Maxi Cosi benötigen. Burschen freuen sich zum Beispiel über ein Fahrrad – alles Dinge, die man aus dem Spendenbetrag anschaffen könne. Zudem seien sie sehr dankbar für alles und ihnen gefalle es in Wiefelsdorf so gut, dass sie gar nicht mehr wegwollen – außer zurück in ihre Heimat. „Was Christus gemacht hat, müssen wir auch machen: Fremde aufnehmen und sie versorgen“, so Meier. Hien verwies noch auf die Fahrt zur Schalenübergabe am 8. Mai nach München. (szd)
