Baubranche in Wackersdorf
Firma Trossmann eröffnet neues Hightech-Labor

24.07.2022 | Stand 15.09.2023, 4:18 Uhr
Max Schmid
Das neue Baustofflabor der Firma Trossmann an der Barbarastraße besuchte unter anderem Wackersdorfs Bürgermeister Thomas Falter. −Foto: Max Schmid

Das Unternehmen mit Standorten in Wackersdorf, Straubing und Miesbach erweitert sein Portfolio. Das neue Labor soll die Bereiche Baugrund und Geotechnik voranbringen.

Im neuen Baustofflaboratorium werden Bodenproben mechanisch auf ihre Qualität geprüft. Zudem werden verschiedene Kontrollprüfungen wie Lastplattendruckversuche, Dichtemessungen und weitere Qualitätsnachweiseim Rahmen von Baustellenüberwachungenangeboten. Zur offiziellen Eröffnung konnten die beiden Geschäftsführer der „Trossmann Beraten und Bauen GmbH“, Fabian Biersack und Simon Rosenberger, eine Reihe von Gästen aus mehreren Bauunternehmen sowie Bürgermeister Thomas Falter, Bauamtsleiter Uwe Knutzen und Michael Thorner vom Bauamt der Gemeinde begrüßen.

Gäste konnten sich bei Führung selbst überzeugen

Die Geschäftsführer unternahmen mit ihren Gästen Führungen durch die neuen Laborräume und erläuterten dabei die Gründe für die Eröffnung. Mit diesem Angebot runde man das Firmenportfolio im Bereich Baugrund und Geotechnik ab. Damit könne man die Kunden nicht nur im Bereich der Gutachten, sondern auch mit Kontrollprüfungen und bodenmechanischen Untersuchungen mit Kompetenz und einer Fachexpertise zur Seite stehen, erläuterte Geschäftsführer Rosenberger.

Mit über 20 Mitarbeitern an den Standorten Wackersdorf, Straubing und Miesbach biete das Ingenieurbüro Trossmann neben Tiefbauplanungen dezidiert Gutachten im Bereich Boden, Baugrund, Geotechnik und Umwelt an. Neben einem eigenen Bohrgerät zur Bodenerkundung werden auch Bereiche wie Schadensmonitoring, Haufwerksuntersuchungen und Gebäudesubstanzuntersuchungen angeboten.

Viele Aufträge im Hoch- und Tiefbau

Die Geschäftsführung informierte zudem, dass sich mehrere Unternehmen an der Gruppe „Trossmann Beraten und Planen GmbH“ beteiligt haben. Als Konsequenz der bisherigen Arbeit habe man nun das Baustofflabor eröffnet. In der Gruppe seien über 100 Mitarbeiter tätig, dementsprechend habe man viele Bauvorhaben im Hoch- und Tiefbau sowie im Ingenieurbau. Für viele Bauvorhaben seien Bodenuntersuchungen sowie chemische und erdbautechnische Untersuchungen notwendig, durch die man Rückschlüsse auf die Tragfähigkeit des Baugrundes ziehen könne. Bürgermeister Thomas Falter würdigte das innovative Ingenieurbüro und das neue Labor-Angebot.

− smx