„Dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg wird steinig und schwer“: Am Donnerstagabend mussten die 50 Kandidatinnen der Casting-Show „Germany’s next Topmodel“ über einen Laufsteg aus Kieselsteinen laufen. Keine einfache Aufgabe für die Mädchen – für viele von ihnen war es der erste richtige Walk. Bevor das Model-Abenteuer für Franziska Schmid aus Schwarzhofen (Landkreis Schwandorf) richtig begonnen hatte, endete es auch schon wieder: Die 21-jährige Oberpfälzerin konnte sich keinen Platz in Heidis Villa in Los Angeles sichern. Bei den anderen Kandidatinnen sah die Jury offenbar größeres Potenzial.
Schwierigkeiten gab es in dieser Folge vor allem bei der Outfit-Wahl: Kandidatin Pari hatte mit den edlen Kleidern von Designer Cengiz Abazoglu sehr zu kämpfen – sie verzweifelte bei der Anprobe der Designerstücke. „Meine Brüste sind zu groß. Deswegen geht es nicht zu. Ich hoffe es gibt etwas Offenes, das ich anziehen kann“, sagte die Berlinerin, die vor ein paar Jahren noch ein Mann war. Auch bei Sarah gab es Probleme mit dem Outfit: Weder Schuhe noch Kleid gefielen der 17-Jährigen. „Alle haben riesige Absätze an und ich bin die Kleinste und bekomme einen 5-Zentimeter-Absatz.“, jammerte die stilbewusste junge Dame.
Am Ende schafften es 21 Mädchen in die nächste Runde. Für sie geht es nach Los Angeles, wo weitere Modenschauen, Fotoshootings und Castings auf sie warten.
