Dank
Für die Menschen der Region gearbeitet

Landrat Thomas Ebeling würdigte die Leistungen der ausgeschiedenen Kreisrätin Susanne Plank aus Maxhütte-Haidhof.

15.04.2022 | Stand 15.04.2022, 12:47 Uhr
Landrat Thomas Ebeling verabschiedete in seinem Dienstzimmer Susanne Plank aus dem Kreistag, dem sie 14 Jahre angehört hatte. −Foto: Hans Prechtl

Zum 31. Januar 2021 hatte die ehemalige erste Bürgermeisterin der Stadt Maxhütte-Haidhof, Susanne Plank, ihr Kreistagsmandat, das sie seit Mai 2008 innehatte, aus persönlichen Gründen niedergelegt. In der Kreistagssitzung am 7. März wurde als Nachrückerin der CSU Barbara Ruhland vereidigt. Im Rahmen eines Besuches beim Landrat wurde Plank jetzt verabschiedet, wie das Landratsamt mitteilt. Landrat Thomas Ebeling dankte der ausgeschiedenen Kreisrätin für ihr herausgehobenes politisches Engagement und den großen persönlichen Einsatz. Plank sei ein überaus bekanntes Gesicht der CSU gewesen, nicht nur im Kreistag. Dreimal – 2008, 2014 und 2020 – wurde sie mit sehr überzeugenden Stimmenergebnissen in den Kreistag gewählt, wo sie unter anderem dem Jugendhilfeausschuss, dem Personalausschuss und als Stellvertreterin auch dem Kreisausschuss angehörte.

Der Landrat zollte seiner langjährigen politischen Weggefährtin großes Lob. „Als Bürgermeisterin und als Kreisrätin hast du dich vorbildlich in den Dienst der kommunalen Selbstverwaltung gestellt, für die Menschen in unserer Region gearbeitet und eine tolle Arbeit geleistet. Von der Bevölkerung wurde das auch gewürdigt und anerkannt“, fasste Ebeling das kommunalpolitische Lebenswerk der 54-jährigen Juristin zusammen, die seit einigen Monaten als Trauerrednerin aktiv ist. Bürgermeisterin ihrer Heimatstadt Maxhütte-Haidhof war sie von 2008 bis 2020. Vor zwei Jahren verzichtete sie auf eine erneute Kandidatur.

Im Gespräch mit dem Landrat bekräftigte Plank, sich die Entscheidung zum Rückzug aus dem Kreistag nicht leicht gemacht zu haben. „Die Kommunalpolitik hat mir stets große Freude gemacht und bleibt ein überaus wichtiger Teil meines Lebens, auf den ich dankbar zurückblicke“, so Plank. Private Veränderungen führten aber zu einer neuen Weichenstellung, für die der Landrat Verständnis zeigte. Dass sich die Wege von Plank und Ebeling auch künftig kreuzen werden, ist nicht nur der politischen Heimat in derselben Partei, sondern auch dem Wohnsitz in derselben Stadt geschuldet.