Eine über 60-jährige Tradition hat die Burschenkirwa in Büchelkühn. Am Samstag und Sonntag, 9. und 10. Juli, feiern die Burschen nach zweijähriger Coronapause wieder ihre Kirwa. Festplatz ist der Sportplatz am Anger an der Naab.
Die Kirwapaare haben schon seit Wochen fleißig verschiedene Figurentänze geübt, damit sie bei der Zelt-Kirwa einen flotten Tanz hinlegen können. Insgesamt sieben verschiedene Tänze haben die Kirwapaare in den vergangenen Wochen einstudiert. „In Büchelkühn is Kirwa – mei liaba, mei liaba!“ So wird es am Samstag und Sonntagwieder lautstark heißen, wenn die Bevölkerung mit den Burschen Kirwa feiert.
Zur Eröffnung marschieren die Kirwapaare ein
Die offizielle Eröffnung ist am Samstag um 17 Uhr mit dem Einmarsch der Kirwapaare. Ihre erste Tanzvorführung wird es gegen 18 Uhr geben. Am Kirwasonntag treten die Kirwamoidln und –burschen um 17 Uhr ein zweites Mal auf. Für die musikalische Unterhaltung sorgen am Samstagabend „Rundumadum“ und am Sonntagnachmittag die Schnarndorfer Musikanten. Ab 18 Uhr gehört das Podium den „Blechzipfl’n“. Die Vollblutmusiker verstehen es, das Publikum in ihren Bann zu ziehen. Sie werden mit einem Sound quer durch alle Musikrichtungen für Stimmung sorgen.
Am Sonntag um 10 Uhr feiert Pfarrer Markus Meier mit den Mitgliedern des Burschenvereins und der gesamten Pfarrgemeinde eine Zeltkirche. Musikalisch umrahmt wird der Gottesdienst von der Bubacher Blasmusik. Nach dem Gottesdienst ist Frühschoppen, und ab 11 Uhr wird ein Mittagstisch angeboten. An beiden Tagen ist der Eintritt frei.
Schausteller sorgen für Rahmenprogramm
Außerhalb des Festzeltes ist auch von Schaustellern einiges geboten. Für den Zeltaufbau am Mittwoch sind Helfer willkommen. Während der Woche ist täglich ab 17 Uhr Arbeitseinsatz für die Mitglieder, auch dazu sind die Mitglieder der Ortsvereine willkommen. Am Freitag um 15 Uhr wird der Kirwabaum aufgestellt. Am Vormittag wird der Baum gefällt und unter musikalischer Begleitung nach Büchelkühn transportiert und anschließend geschmückt. Dafür werden die Kirwamoidln die Kränze binden. Danach ist „Grand Opening“ des Weizenstands, so die Ankündigung. Die Bevölkerung ist dazu willkommen.
− sgr