In der Jahresversammlung mit Neuwahl zog der Förderverein zur Erhaltung der Kirche Kronstetten eine von der Pandemie geprägte Bilanz. Vorsitzender Georg Hottner dankte den Mitgliedern für deren Treue und Unterstützung auch in Form von Spenden, teilt ein Sprecher des Vereins mit.
Das Dreikönigssingen 2020 war die letzte größere Veranstaltung, die in der Kirche coronabedingt möglich war. Erst beim Erntedank dieses Jahres waren wieder Gottesdienste möglich. Derzeit erarbeite man einen Flyer, der die Herkunft und Merkmale der Kreuzwegstationen aus dem Jahr 1755 erklärt, die durch Hinterglasmalerei geschaffen wurden.
Auf der Tagesordnung stand die Neuwahl der Vorstandschaft, die von Ortssprecher Florian Peter und Stadtrat Tim Dirmeier geleitet wurde. Erster Vorsitzender bleibt Georg Hottner, stellvertretender Vorsitzender ist Josef Hauser. Schriftführer: Josef Merl, Beisitzerin: Irmgard Urbanek, Kassierin: Nicole Jobst (neu), Kassenprüfer: Gerhard Kagerer und Albert Igl.
In den Grußworten von Pfarrer Melzl und der Kirchenpflegerin Buttler, der Pfarrei Wackersdorf, wurde der Wert des Vereins für die historische Kirche hervorgehoben. Buttler teilte mit, dass die Sanierung der Kronstettener Kirchenmauer und die Umgestaltung der Friedhofsanlage nach der Vollendung der Innenrenovierung der Pfarrkirche Wackersdorf geplant werden kann.