Zu einem Großeinsatz ist es am Freitagabend in Nittenau (Landkreis Schwandorf) gekommen. Gegen 20 Uhr wurden zahlreiche Einsatzkräfte in die Gabor-Schönek-Straße alarmiert. Der Notruf kam von der Firma Schönek.
Laut Firmeninhaber Markus Riegelsberger war ein Einbrennofen in Brand geraten. Dieser brenne normal bei maximal 200 Grad Farbe in Gummiteile, die dann beispielsweise als Schmutzfänger an Lastwagen montiert werden. Aufmerksame Mitarbeiter hatten den Brand sofort bemerkt, den Notruf alarmiert und selbst versucht, das Feuer zu löschen. „Und dann war auch die Feuerwehr schon da. Dafür sind wir sehr dankbar“, berichtet der Firmeninhaber. Der Vorfall weckte Erinnerungen an dengroßen Brand im Jahr 2016. „Da sind wir diesmal noch glimpflich davongekommen“, so Riegelsberger.
20.000 Euro Schaden
Die drei Mitarbeiter zwischen 22 und 42 Jahren, die versucht hatten, das Feuer zu löschen, wurden vor Ort vom Rettungsdienst versorgt und musste nicht ins Krankenhaus. Bei dem Brand entstand ein Schaden in Höhe von rund 20.000 Euro.
Im Einsatz waren vier RTW, zwei Notärzte und ein First Responder aus Nittenau. Die Einsatzleitung des Rettungsdienstes hatte Sebastian Horny. Vor Ort waren zudem die Feuerwehren Bergham, Nittenau und Bruck. Die Leitung übernahm der Berghamer Kommandant Sebastian Bock. Seitens der Landkreisführung war Kreisbrandmeister Patrick Allen im Einsatz.
− MZ
