Vereine Gründungsfest des Clubs steht bevor
Bei der Jubiläumshauptversammlung ehrte der Western- und Countryclub „Wild Bunch“ Teublitz langjährige Mitglieder.

Teublitz.Der Western- und Countryclub „Wild Bunch“ erlebt nach der Corona-Zeit einen kleinen Aufwärtstrend. Zumal jüngere Leute Interesse an diesem schönen Western-Hobby zeigen und dem Verein beitreten. Zur 50. Jahreshauptversammlung hatten sich viele Western- und Country-Freunde im „Saloon“ im alten Steinbruch des Saltendorfer Berges eingefunden, die von Präsident und „Doc“ Norbert Baumann begrüßt wurden. Voraussichtlich im Juli soll dann das Fest zum 50-jährigen Bestehen öffentlich gefeiert werden. In seinem kleinen Rückblick führte „Doc“ Baumann aus, dass in den letzten zwei Jahren das Vereinsleben durch Corona enorm gehandicapt und eingeschränkt war. Er bedankte sich bei allen Mitgliedern für ihre Arbeitseinsätze und ihr Engagement zum Wohle des Vereins. Für das neue Vereinsjahr stehen Besuche einiger Feste und Rodeos bei den befreundeten Western-Clubs aus dem Raum Bayern an. Der genaue Zeitpunkt für das Gründungsfest wird noch bekannt gegeben.
Zur Mitgliederbewegung führte „Doc“ Baumann aus, dass derzeit 63 Männer und Frauen dem Verein angehören und die Tendenz steigend ist. Jüngstes Mitglied ist der zweijährige „Felix“, alias „Billy the Kid“. Sehr erfreut war Baumann über die Tatsache, dass man sich keine Gedanken über die Zukunft des Vereins zu machen brauche, da jüngere Leute dem Verein beitreten. Zum Abschluss hatte „Doc“ Baumann die große Ehre, zwei Mitgliederehrungen vorzunehmen. Zum einen gratulierte er Frontman und Gründungsmitglied Helmut Haas, alias „Helle“ für 50 Jahre Mitgliedschaft und zum anderen Manfred Zellner, alias „Butcher“, für 25 Jahre Mitgliedschaft im Verein. Mit einem kleinen Präsent und einer Urkunde wurde Zellner ausgezeichnet. Helmut Haas war auch in den 1990er Jahren Vorsitzender der „Wild Bunch“ und ist heute, mit 79 Jahren, noch aktiv im Verein. er überrascht immer noch mit neuen Ideen, die von den Mitgliedern umgesetzt werden. Vorderlader und Bogenschießen sind sein Leben, selbst seine Bögen baut er selbst. Zur Ehrung bekam „Helle" ein kleines Präsent aus Glas und eine Urkunde überreicht. (bat)
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