Personalie
Gute Seele tritt in den Ruhestand

Nach über 30 Jahren in SPD-Diensten geht Unterbezirksgeschäftsführerin Sonja Braunisch in Rente.

03.12.2021 | Stand 03.12.2021, 18:10 Uhr
Verabschiedeten Sonja Braunisch (3 v.l.) in den Ruhestand: Franz Brunner, Peter Wein, Marianne Schieder, Franz Kopp und Helmut Butz (von links). −Foto: Christoph Braunisch

Die große Feier musste corona-bedingt ausfallen. Dennoch ließ es sich die Vorsitzende der SPD im Unterbezirk Schwandorf/ Cham und Bundestagsabgeordnete MdB Marianne Schieder nicht nehmen, Geschäftsführerin Sonja Braunisch im kleinen Kreise zu verabschieden. „Auf dich war immer Verlass, du warst ein echter Fels in der Brandung“, sagte Schieder laut einer Pressemitteilung im Rahmen einer kleinen Feierstunde. Gemeinsam mit den Kreisvorsitzenden Peter Wein (Schwandorf) und Franz Kopp (Cham) sowie dem Kassier Franz Brunner und seinem langjährigen Vorgänger Helmut Butz übergab Schieder dabei ein kleines Präsent für einen erholsamen Start in den Ruhestand. Sonja Braunisch stand den Genossinnen und Genossen stets mit offenen Ohr, mit Sachkompetenz und einem guten Rat zur Seite. Insgesamt 45 Jahre war sie berufstätig, davon 31 Jahre bei der SPD. „Diese lange Zeit ist ein Beleg dafür, dass du deine Arbeit mit sehr viel Herzblut für unsere Partei gemacht hast!“, so Schieder. Auch in ihrer Freizeit brachte sich die Geschäftsführerin aktiv in die SPD ein und wird auch weiterhin im SPD-Ortsverein Wackersdorf mitarbeiten.

Als Geschäftsführerin sei man nicht nur für die Organisation verantwortlich, sondern auch direkte Ansprechpartnerin für SPD-Mitglieder und oftmals auch für Bürgerinnen und Bürger. Dies sei nicht immer einfach, gerade dann, wenn Wahlerfolge ausblieben. „Du hast dich trotzdem nie aus der Ruhe bringen lassen, warst immer freundlich und hast dir deinen Humor in all den Jahren bewahrt. Dafür danke ich dir sehr herzlich und wünsche dir für die Zukunft alles Gute!“, so Marianne Schieder.

Ihren neuen Lebensabschnitt wird Sonja Braunisch nun mit ihrem Ehemann und ihrer Familie genießen, wobei sie sich ganz besonders auf „ganz viel Zeit für die Arbeit als Oma“ freut.