Bundeswettbewerb
Gymnasiastinnen waren erfolgreich

Drei Schülerinnen des JMF Burglengenfeld wurden bei einem Wettbewerb für ihre Arbeiten zu Umwelt-Themen ausgezeichnet.

21.10.2021 | Stand 15.09.2023, 23:54 Uhr
Die Preisträgerinnen Hanna Döberl, Emma Zlamal und Viktoria Köppl (v.l.n.r.) mit Schulleiter Matthias Schaller freuen sich über die Urkunden. −Foto: Birgit Amann

Durch das diesjährige Motto des Bundesumweltwettbewerbs „Vom Wissen zum nachhaltigen Handeln“ ließen sich gleich mehrere Projektgruppen des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums (JMF) zur Teilnahme motivieren, berichtet es das Burglengenfelder Gymnasium. Die Schülerinnen Hanna Döberl und Emma Zlamal reichten ihre Arbeit „Schutz der Wälder durch nachhaltige Papierproduktion“ ein, die im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft „Jugend forscht“ entstand. Die BUW-Jury zeichnete das Projekt mit einem Anerkennungspreis aus.

Gleich zwei Anerkennungspreise erhielt Viktoria Köppl mit ihren Projekten „Nachhaltigkeit und Naturschutz durch Wachsmotten?“ und „Nicht nur sauberes Wasser, sondern auch reine Wäsche – ist das möglich?“. Während das Wachsmottenprojekt ebenfalls im Rahmen der AG Jugend forscht entstand, entwickelte Viktoria ihr zweites Projekt für die schulinterne Wissenschaftsmesse, die durch die Schüler der 8. und 9. Klassen des naturwissenschaftlichen Zweiges am JMF gestaltet wird.

Anerkennungspreise beim Bundesumweltwettbewerb werden an Arbeiten vergeben, die ein beträchtliches Engagement erkennen lassen. Die Landesvertreterin des Bundesumweltwettbewerbs, Bonita Junge, gratulierte den für ihre Projektarbeiten ausgezeichneten Schülerinnen und den betreuenden Lehrkräften, Birgit Amann und Teresa Beck, zum außerordentlichen Erfolg des JMF. Junge betonte, dass die erfolgreiche Teilnahme am Bundesumweltwettbewerb eine große Chance sei, sich über den Schulunterricht hinaus weiterzubilden und sich forschend einer Lösung der drängenden Umweltprobleme zu widmen. Dies eröffne den Teilnehmern Handlungsspielräume für ihr eigenes Leben und ließe sie angesichts allgegenwärtiger ökologischer Krisen nicht ohnmächtig, sondern gestaltungskompetent werden und erfahren, dass sie einen Beitrag zur Lösung dieser Krisen leisten können. Auch Schulleiter Matthias Schaller freute sich sehr über die Auszeichnungen und stellte heraus, dass die Teilnahme am Bundesumweltwettbewerb einen wertvollen Beitrag zur Schulentwicklung des JMF leiste.