Grüne Hand
Gymnasium erhielt einen Umwelt-Preis

Die Idee, den Chemikalieneinsatz im Chemie-Unterricht zu minimieren, erschien „Meine Bank“ und MZ preiswürdig.

23.05.2018 | Stand 16.09.2023, 6:12 Uhr

Nicole Heinze (Sechste von links) und Armin Wolf (Achter von links) von „Meine Bank“ übergaben den Preis an die Schüler des P-Seminars. Foto: bjs

Bereits zum dritten Mal zählte das Johann-Michael-Fischer Gymnasium zu den Gewinnern beim Wettbewerb „Die Grüne Hand“, ein Projekt von „Meine Bank Niederbayern Oberpfalz“ und der Mittelbayerischen Zeitung. Unterstützt werden Schulprojekte in der Region, die sich mit dem Thema Umwelt beschäftigen. Eine Jury wählt aus allen Bewerbern zehn Projekte aus, die eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 1000 Euro für die Umsetzung ihres Themas erhalten.

Die Schüler des P-Seminars Chemie unter der Leitung von Oberstudienrätin Petra Lehner verdienten sich ihren Preis mit einer pfiffigen Idee, mit der sie langfristig in allen Chemiestunden mit minimalen Chemikalieneinsatz bei ihren Experimenten die gleichen Effekte und Zusammenhänge aufzeigen können, wie durch herkömmliche Chemieexperimente.

Das Ziel der Seminarteilnehmer waren komplette Experimentierkästen, die im Klassensatz alle benötigten Minitatur-Glasgeräte und Chemikalien in Tropfflaschen für bestimmte Versuche enthalten und so allen Schülern einen anschaulichen Chemieunterricht ermöglichen sollen. Dadurch soll der Chemikalienverbrauch der gesamten Schule nachhaltig gesenkt werden. Gleichzeitig soll den Schülern im Unterricht die Möglichkeit gegeben werden, selbst experimentieren zu dürfen.

Nicole Heinze und Armin Wolf von „Meine Bank“ konnten sich kürzlich bei der Preisübergabe selbst vom Prinzip der Miniatur-Experimente überzeugen. (bjs)