Als Marco Oblinger, Juniorchef des Gasthofes Baier in der Wöhrvorstadt, vor wenigen Wochen Post von seinem Energieversorger bekam, verspürte er nach eigenen Worten ein „starkes Ohnmachtsgefühl“. Ab dem 1. Oktober kostet das Kilowatt Gas Oblinger stolze 42 Cent. „Im Vergleich zum selben Zeitpunkt des vergangenen Jahres ist das mehr als das Achtfache“, sagt Oblinger, dem der Schreck noch immer ins Gesicht geschrieben steht.