systemrelevant
Hunderte Passierscheine für Tschechen

Kaum ein tschechischer Grenzpendler im Landkreis Schwandorf muss daheim bleiben. Die EU gibt großzügige Regeln vor.

14.03.2021 | Stand 16.09.2023, 4:10 Uhr
Reinhold Willfurth

Gut 30 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs fiel in der Nacht zum 14. Februar erneut der Schlagbaum an der bayerisch-tschechischen Grenze, zumindest für die meisten Einreisenden. Damit sollte die Ausbreitung der britischen Corona-Mutante B 1.1.7, die im Nachbarland wütete, eingedämmt werden. Ausnahmen sollte es nur für Grenzpendler in systemrelevanten Berufen geben. Vier Wochen später ist B 1.1.7 längst angekommen im Landkreis Schwandorf – und die meisten Grenzgänger waren nie weg. Es hagelte Ausnahmegenehmigungen.

„Ohne unsere Tschechen läuft es nicht“, hieß es in vielen Betrieben....

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