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Bildung Jede Menge Tablets, aber kein WLAN

Burglengenfeld treibt die Digitalisierung der Schulen voran. Es wird viel Geld ausgegeben, doch bei der Vernetzung hapert es.
Von Thomas Rieke

Von Thomas Rieke 19. Oktober 2020 04:30 Uhr
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Rektorin Ingrid Donaubauer mit einem von mehreren Tablett-Koffern, die die Schule vor wenigen Monaten erhalten hat, um Kindern Geräte leihweise zur Verfügung zu stellen. Die Nachfrage hält sich bisher in Grenzen. Im Stadtrat ging es jetzt um die digitale Aufrüstung der Klassenzimmer.
Rektorin Ingrid Donaubauer mit einem von mehreren Tablett-Koffern, die die Schule vor wenigen Monaten erhalten hat, um Kindern Geräte leihweise zur Verfügung zu stellen. Die Nachfrage hält sich bisher in Grenzen. Im Stadtrat ging es jetzt um die digitale Aufrüstung der Klassenzimmer. Foto: Thomas Rieke

Burglengenfeld.Die Ausstattung der Schulen mit digitaler Technik ist schon seit Jahren ein Thema. Durch die Pandemie, die wochenlang zu Homeschooling gezwungen hat (und jederzeit wieder zwingen kann), gewinnt es weiter an Bedeutung. Auch Burglengenfeld ist gewillt, kräftig „aufzurüsten“. Ausgerechnet mit dem Beschluss einer Großinvestition gerät jedoch eine gravierende Schwachstelle, unter der das Schulzentrum im Naabtalpark leidet, in den Fokus: fehlendes WLAN.

Weder in der Grundschule, noch an der Mittelschule gibt es ein leistungsfähiges, kabelloses Internet, sodass Pakete von Endgeräten, die jetzt schon existieren, gar nicht eingesetzt werden könnten. Das bestätigen auf Anfrage Rektorin Ingrid Donaubauer und Michael Hitzek, Pressereferent der Stadtverwaltung. Ursache der nach Informationen der Mittelbayerischen gar nicht so untypischen Schwachstelle an bayerischen Schulen ist der zögerliche Breitbandausbau. Die Stadt, so heißt es, habe darauf nur bedingt Einfluss.

Die Schulen legten Bedarfspläne vor

Bald aber soll alles besser werden. Unterstützt wird die Entwicklung durch verschiedene Förderprogramme. „Digitale Bildungsinfrastruktur an bayerischen Schulen“ heißt eines der jüngsten. Ziel ist es, „lernförderliche und belastbare (...) digitale Bildungsinfrastrukturen zu etablieren und vorhandene Strukturen zu optimieren“. Sowohl die Grund- als auch die Mittelschule waren deshalb aufgefordert, Medienkonzepte zu erstellen, die eine Übersicht über die erforderliche digitale Ausstattung bieten. Das Ergebnis war jüngst Gegenstand einer Stadtratssitzung, in der prinzipiell Einigkeit herrschte, die Schulen entsprechend zu unterstützen. In Teilbereichen wurde aber auch auf günstigere Lösungen gedrängt.

Die Ausstattungsliste der Grundschule hätte laut Beschlussvorlage Investitionen in Höhe von 186.000 Euro umfasst, die der Mittelschule Aufwendungen in Höhe von 201.000 Euro. Mobile Endgeräte, deren Förderung gedeckelt ist, machten mit rund zwei Dritteln der Summe den Löwenanteil aus. Und genau deshalb entspann sich eine doch sehr interessante Diskussion.

Die Lehrer bekommen nicht das Optimum

Phillip Poguntke (Die Linke) betont, dass es nicht reicht, Schulen nur mit Beamern und Tablets auszurüsten. Auch der Datenschutz, der Support und vor allem die Anbindung ans Netz seien Baustellen.
Phillip Poguntke (Die Linke) betont, dass es nicht reicht, Schulen nur mit Beamern und Tablets auszurüsten. Auch der Datenschutz, der Support und vor allem die Anbindung ans Netz seien Baustellen. Foto: Optik Wach

Sowohl CSU-Fraktionschef Michael Schaller, als auch Phillip Poguntke von den Linken meldeten starke Zweifel an, ob die von den Lehrern favorisierten Apple-Geräte (iPad Pro mit 128 Gigabytes Speichervolumen) wirklich sein müssen. Den angegebenen Stückpreis von 1650 Euro bezeichnete Schaller als „horrend“; da gebe es günstigere Anbieter. Auf sein Drängen hin wurde beschlossen, Lehrkräften lediglich dieselben Geräte wie den Schülern zur Verfügung zu stellen, allerdings mit doppeltem Speichervolumen. So ließen sich rund 80.000 Euro sparen. Poguntke, der sich seit Jahren hauptberuflich mit der technischen Ausstattung von Schulen beschäftigt, bestätigte, dass nach seiner Erfahrung die Pädagogen auch mit den günstigeren Geräten klar kommen müssten, ohne dass der Unterricht darunter leiden würde.

Förderprogramme

  • Situation:

    Das aktuelle Förderprogramm „Digitale Bildungsinfrastruktur an bayerischen Schulen (dBiR)“ hat unter anderem die Verbesserung der digitalen Vernetzung in Schulgebäuden und der schulischen WLAN-Infrastruktur zum Ziel. Ziel der Stadt ist es laut Pressereferent Michael Hitzek, mit Blick auf die von den Schulen gewünschte Ausstattung (u.a. Beamer, Apple-TV, Lehrertablets), ein „System aus einem Guss“ zu installieren, in dem alle Komponenten ideal aufeinander abgestimmt sind. Dies beinhalte auch sogenannte Access Points. Der Stadtrat habe nun grünes Licht für dieses Vorgehen gegeben. In der konkreten Umsetzung soll mit dem Einbau der Access Points an den beiden Schulen als erstem Schritt begonnen werden.

  • Sonderbudget:

    Durch ein eigens aufgelegtes Programm standen heuer kurzfristig 44.000 Euro zur Verfügung, um die beiden städtischen Schulen mit mobilen Endgeräten auszurüsten. Im Bedarfsfall sollen sie beim Homeschooling an Schüler ausgegeben werden, die zuhause nicht über die erforderliche Technik verfügen. Für die Grundschule wurden Tablets beschafft, für die Mittelschule Notebooks.

Gleichzeitig war es Poguntke ein Anliegen darauf hinzuweisen, dass es mit der Investition, die nun beschlossen werden sollte, bei weitem nicht getan sei. Der Handlungsbedarf an Schulen sei mittelfristig viel größer – und keineswegs auf die Beschaffung von Geräten beschränkt. Noch entscheidender sei die Anbindung der Schulen an das Breitbandnetz, und nicht vergessen dürfe man auch die Frage, wer sich letztlich um die Ausstattung kümmert. Verfüge die Stadt als Sachaufwandsträger über das nötige Personal, um bei technischen Problem zeitnah einzuschreiten und die Technik zu warten? Und wie ist es um den Datenschutz bestellt?


Kämmerin: Keine Wunschzettel der Lehrer

Whiteboards, die noch vor wenigen Jahren als die Innovation betrachtet wurden, erwiesen sich im Alltag als zu störanfällig. Die Grundschule Burglengenfeld setzt nun auf ein anderes System.
Whiteboards, die noch vor wenigen Jahren als die Innovation betrachtet wurden, erwiesen sich im Alltag als zu störanfällig. Die Grundschule Burglengenfeld setzt nun auf ein anderes System. Foto: Rieke

„Kar ist, dass es jemanden geben muss, der sich um die Geräte kümmert“, befand Norbert Wein (Bündnisgrüne). Die Stadt sei gut beraten, möglichst bald einen Verantwortlichen zu benennen. Harald Braun (BWG) brachte angesichts des Investitionsvolumens die Idee ein, Geräte nicht zu kaufen, sondern zu leasen. Die Erfahrung zeige nämlich, dass die technische Entwicklung so rasant voranschreite, dass Tablets, die heute auf den Markt kämen, in zwei drei Jahren schon veraltet sein könnten.

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Kämmerin Elke Frieser bestätigte, dass Leasing möglich wäre, doch die Laufzeit der Verträge wäre relativ lang und die Förderung des Freistaats geringer. Außerdem müsse man sich sowieso damit abfinden, nicht immer das aktuellste Equipment stellen zu können. Fünf, sechs Jahre sollten die beschafften Geräte schon ihren Dienst tun. Frieser war es im Übrigen ein Anliegen zu betonen, dass es sich bei den Vorschlägen der Lehrer nicht um „Wunschlisten“ handle und bei den Lehrer-Tablets nicht um Ausstattung zum Privatvergnügen der Pädagogen.

Landkreis koordiniert den Breitbandausbau

Damit sprach sich Rektorin Ingrid Donaubauer aus der Seele, die sich sorgt, die Debatte könnte in ein „falsches Fahrwasser geraten“ sein. Was die Lehrer zu Papier gebracht hätten, sei notwendig, um den modernen Anforderungen der Unterrichtsvorbereitung und -durchführung gerecht zu werden. Die Ausstattungslisten basierten auf regem Erfahrungsaustausch mit Experten der Regierung der Oberpfalz und Erkenntnissen aus Fortbildungen.

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Was die mangelhafte Anbindung ans Internet angeht, so erinnert Pressereferent Michael Hitzek an die Tatsache, dass der Naabtalpark im Rahmen des Bundesprogramms für den Breitbandausbau (FTTB – Glasfaser bis ins Gebäude) vorgesehen sei. Die Koordinierung liege beim Landkreis, der im Juni 2019 zur Umsetzung einen Kooperationsvertrag mit der Telekom unterschrieben habe. Ab Unterzeichnung habe die Telekom jedoch 48 Monate Zeit für den Ausbau, und nach der Unterzeichnung habe erst die Planung der Bauarbeiten auf der Agenda gestanden.

Telekom hält Baubeginn noch 2020 für möglich

Am 14. Oktober fand im Rathaus eine Besprechung mit der von der Telekom beauftragten Firma statt. Hierbei wurde laut Hitzek zum wiederholten Male auf die besondere Bedeutung der Verbesserung des Breitbandanschlusses für das Schulzentrum hingewiesen. Die Firma habe mitgeteilt, die Arbeiten könnten im Frühjahr 2021 beginnen, im Idealfall sogar noch heuer. Hitzek weiter: „Dies kann die Stadt jedoch nicht beeinflussen.“


Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Schwandorf.

Thomas Rieke

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