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Umwelt Jetzt steht der Hammersee im Fokus

Die Renaturierung des Gebiets in Bodenwöhr soll 2021 endlich starten. Damit will man auch die Blaualgen bekämpfen.
Von Renate Ahrens

23. Oktober 2020 04:31 Uhr
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Früher war der Hammersee wichtig für die Hüttenwerke. Heute setzt man immer mehr auf den Tourismus.
Früher war der Hammersee wichtig für die Hüttenwerke. Heute setzt man immer mehr auf den Tourismus. Foto: Renate Ahrens

BODENWÖHR.Schon vor etlichen Jahren ist den Blaualgen im Hammersee der Kampf angesagt worden. Doch das Thema ist komplex und die Lösung nicht einfach: Unzählige Teiche und Weiher reihen sich im riesigen Gebiet der Bodenwöhrer Senke aneinander, die wie ein Trichter zum Hammersee führen. Eine Renaturierung des gesamten Gebiets sei deshalb erforderlich. Diese wurde bereits im Jahr 2012 beschlossen und soll im nächsten Jahr endlich umgesetzt werden. Die Mittelbayerische erklärt, was geplant ist.

Sobald vom Amt für ländliche Entwicklung die Freigabe vorliege, könne man loslegen, erklärt nun der Bodenwöhrer Bürgermeister Georg Hoffmann. Die Maßnahmen in diesem umfangreichen Gebiet werden viel Geld verschlingen. Die Gemeinde allein könne das nicht stemmen, doch sie erwarte hohe Fördermittel, bis zu 85 Prozent. Hilfe kommt auch von weiterer Seite.

Die Hammersee-Zuläufe werden renaturiert

Wie ein Trichter führt die Senke in den Hammersee, einem anerkannten EU-Badegewässer, der auch wichtig für den Tourismus ist.
Wie ein Trichter führt die Senke in den Hammersee, einem anerkannten EU-Badegewässer, der auch wichtig für den Tourismus ist. Foto: Renate Ahrens

Der Landschaftspflegeverband im Landkreis Schwandorf will sich zukünftig verstärkt um das Thema „Gewässer III. Ordnung“ kümmern, wie Markus Kurz vom Landratsamt erklärt. Dabei sollen die Kommunen im Landkreis bei der Planung und Umsetzung von Maßnahmen besonders an kleinen Flüssen und Bächen unterstützt werden. Die Zuläufe in den Hammersee aus den Regionen Taxöldern, Pingarten, Erzhäuser und Windmais werden nun renaturiert, auch im Rahmen der Flurneuordnung.

So sollen zum Beispiel die bestehenden Rohre und Betonsohlen aus den Flüssen „Pingartner Graben“, Grasenbach und Pechmühlbach entfernt und der Verlauf in Schleifen ausgedehnt werden, so dass eine Mäanderung erfolgen kann. Ähnliches ist notwendig für die kleinen Bäche, wie den Kindslohrgraben oder den Zengerbach, welche aus der Region Taxölder und Pingarten kommen und in den Gleixnerbach führen.

Hochzeit

Liebe lag am Hammersee in der Luft

Romantischer geht es kaum: Am Samstag fand die erste Hochzeit am neuen Trauplatz am Hammersee statt. Termine sind noch frei.

Zusammen mit den Gemeinden soll versucht werden, einen guten ökologischen Zustand der Gewässer zu erreichen. Dabei spielten laut Kurz beispielsweise die Durchgängigkeit der Bäche und die Verbesserung der Gewässerstruktur, aber auch der Hochwasserschutz eine wichtige Rolle. So plant der Landschaftspflegeverband zusammen mit der Gemeinde Bodenwöhr, zunächst an einigen der westlichen Zuläufen zum Hammersee Verbesserungen zu erreichen, die letztlich auch der Gewässergüte des Sees zugutekommen sollen.

Pflanzen und Tiere sind auf Stillgewässer angewiesen

Die Maßnahmen helfen auch den Tieren, die ohne gewisse Bedingungen nicht leben können, wie Anette Lafaire aus Cham bei einer Führung durch ein Naturschutzgebiet erklärte.
Die Maßnahmen helfen auch den Tieren, die ohne gewisse Bedingungen nicht leben können, wie Anette Lafaire aus Cham bei einer Führung durch ein Naturschutzgebiet erklärte. Foto: Renate Ahrens

Zahlreiche Pflanzen und Tiere haben sich im Naturraum rund um Bodenwöhr angesiedelt, die auf Stillgewässer, Röhricht- und Verlandungszonen angewiesen sind. Um Bodenwöhr befindet sich das Naturschutzgebiet Weichselbrunner Weiher, ein Trockenkiefernwald, das Naturschutzgebiet Pfahl sowie Teile des Oberpfälzer Seenlands. Kennzeichnend für das Bild dieser Landschaft sind auch die ausgedehnten Waldungen, die hauptsächlich aus Kiefernbeständen bestehen. Auf den größtenteils armen Sanden haben sich besondere Pflanzengesellschaften gebildet, wie der Sand-Flechten-Kiefern-Wald.

Man setzt beim Kampf gegen die Blaualgen auf natürliche Maßnahmen. So wurden im vergangenen Jahr im Hammersee Röhrichtteppiche und Schilf angebracht, die bereits Wirkung zeigten.
Man setzt beim Kampf gegen die Blaualgen auf natürliche Maßnahmen. So wurden im vergangenen Jahr im Hammersee Röhrichtteppiche und Schilf angebracht, die bereits Wirkung zeigten. Foto: Renate Ahrens

Doch der Hammersee leidet unter den Blaualgen. Bereits bei einer detaillierten Untersuchung mit mehr als 600 Einzelproben im Jahr 2013 durch die Firma Oekon habe man eine „massenhafte Blaualgenentwicklung“ dokumentiert. Ziel war die Suche nach der Ursache der Entstehung, die grundsätzlich ein natürlicher Vorgang sei, so die Experten. Am Hammersee entdeckte man verstärkt Phosphor-Zufuhren, vor allem aus dem nördlichen und östlichen Einzugsgebiet, und bei Regenabflüssen.

Das Gebiet ist sehr wasserreich, wie hier der Moosfurtner Weiher. Bürgermeister Georg Hoffmann betont auch die Wichtigkeit der Bodenwöhrer Senke für die Trinkwasserversorgung.
Das Gebiet ist sehr wasserreich, wie hier der Moosfurtner Weiher. Bürgermeister Georg Hoffmann betont auch die Wichtigkeit der Bodenwöhrer Senke für die Trinkwasserversorgung. Foto: Renate Ahrens

Auch ganz natürliche Ausschwemmungen aus fruchtbarem Boden in die Bodenwöhrer Senke führten zur Blaualgenvermehrung. „Jedes Feld wird schon immer streng überwacht. Man sollte nicht mit dem Finger auf die Landwirte zeigen und sie verantwortlich machen“, mahnt Hoffmann. Im Rahmen der Flurneuordnung in Taxöldern und Pingarten unterstützen die Landwirte das Verfahren. So würde es etwa helfen, wenn man die Wirtschaftsrichtung beim Maisanbau verändere – die Maisreihen also quer zur Senke anbringe, um eine natürliche Barriere gegen Ausschwemmungen zu erhalten. Viele Flächen, die diese Maßnahmen betreffen, sind Eigentum der Staatsforsten. Mit einigen Landwirten werde man versuchen, Lösungen zu finden.

Bachrenaturierung für mehr Lebensräume

  • Tiere:

    Die Maßnahmen helfen auch den Tieren, die ohne gewisse Bedingungen nicht leben können, wie Anette Lafaire aus Cham bei einer Führung durch ein Naturschutzgebiet erklärte. Lafaire ist als Gebietsbetreuerin des Naturparks Oberer Bayerischer Wald tätig.

  • Pflanzen:

    Man setzt beim Kampf gegen die Blaualgen auf natürliche Maßnahmen. So wurden im vergangenen Jahr im Hammersee neben Schilf auch Röhrichtteppiche angebracht. Sie nehmen wie das Schilf die Nährstoffe auf. Im Winter erntet man die gewachsenen Pflanzen.

  • Gemeinde:

    Bürgermeister Hoffmann (hier am Moosfurtner Weiher) betont die Wichtigkeit der Bodenwöhrer Senke für die Trinkwasserversorgung. Das mikrobiologisch reine Wasser wird aus zwei eigenen Tiefbrunnen für Bodenwöhr gefördert. Insgesamt bedienen sich acht Wasserversorger.

  • Hammersee:

    Die Bodenwöhrer Senke ist der einzige Teil des Naturparkes, der zur Kreidezeit, vor 80 Millionen Jahren, vom sog. Tetys-Meer bedeckt wurde. Wie ein Trichter führt die Senke in den Hammersee, einem anerkannten EU-Badegewässer, der auch wichtig für den Tourismus ist.


Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Schwandorf.

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